In einem aktuellen Statement hat der Generalsekretär der FPÖ, NAbg. Michael Schnedlitz, die Kandidatenliste der Grünen für die bevorstehende Nationalratswahl kritisiert. Er bezeichnete sie als die „letzte Generation“ der Grünen und warf ihnen Unfähigkeit, Unglaubwürdigkeit und ideologieverblendete Verbotspolitik vor.
Schnedlitz betonte, dass die Grünen in den letzten fünf Jahren lediglich als Steigbügelhalter für die ÖVP fungiert und massive Belastungen für die Bevölkerung initiiert hätten. Besonders kritisierte er Verkehrsministerin Gewessler, die mit ihrem „Ja“ zum EU-Renaturierungsgesetz einen Verrat an der Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln begangen habe. Er warf ihr vor, sich über Gesetze hinwegzusetzen und Straßenbaublockaden durchzuführen.
Des Weiteren kritisierte Schnedlitz die politischen Ziele von Vizekanzler Kogler. Er warnte vor einer erneuten Regierungsbeteiligung der Grünen und bezeichnete ihre politischen Schwerpunkte in den letzten fünf Jahren als „grünen Klimakommunismus“ und Postenschacher. Er erinnerte dabei an Sprüche wie „Wen würde der Anstand wählen?“, mit denen die Grünen 2019 in den Wahlkampf gezogen waren.
Im Gegensatz zu den Grünen betonte Schnedlitz, dass die FPÖ in der Corona-Zeit und bei der Bekämpfung der Teuerung und illegalen Masseneinwanderung an der Seite der österreichischen Bevölkerung gestanden habe. Er betonte die Notwendigkeit einer positiven politischen Wende mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung unter einem Volkskanzler Herbert Kickl.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wähler bei der kommenden Nationalratswahl entscheiden werden. Die Kritik der FPÖ an der Kandidatenliste der Grünen könnte jedoch Auswirkungen auf das Wahlergebnis haben.
Quelle:
www.ots.at