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Grüne Jugend spaltet sich: Ex-Chefinnen fordern neue linke Bewegung!

Auf ihrer Rückkehr melden sich drei Ex-Spitzen von der Grünen Jugend mit brisanten Aufrufen zu einer neuen linken Politik zurück. Sarah-Lee Heinrich, Katharina Stolla und Svenja Appuhn brachten in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zur Sprache, dass Wagenknecht zwar wichtige soziale Debatten anstoßen sollte, gleichzeitig aber in ihrer Argumentation ins Extreme gerutscht ist. Die Abtrünnigen werfen ihr vor, gegen Menschen in Not zu schießen anstatt sich für sie einzusetzen. „Den Kulturkampf, den sie einst kritisierte, führt sie von der anderen Seite selbst“, äußern sie klar gegen diese Wende.

Vorstandsrücktritt und neue Bewegungen

Ende September verkündeten die Revoluzzerinnen ihren Austritt aus der Grünen Jugend, befeuert durch eine Enttäuschung über das wachsende Kompromissdenken der Grünen in der Ampel-Koalition. „Wir brauchen kein verwässertes Profil!“, ist das Motto, das sie nun mit ihrem Aufruf zur neuen linken Jugendbewegung unterstreichen. Und die Zahlen sprechen Bände: Bereits 4.000 Interessierte haben sich online für ihre neue Initiative interessiert. „Wir setzen auf Straßenfeste und kostenlose Lernhilfe, um junge Menschen zurückzugewinnen!“, erklärt Appuhn enthusiasmiert, während sie gegen die AfD ein starkes Zeichen setzen wollen.

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Die zukünftige Richtung bleibt spannend, insbesondere in Bezug auf die Linke, die sich laut Heinrich gerade einem Wandel unterzieht. Eine mögliche Zusammenarbeit mit der Partei wird offen gelassen. Es bleibt abzuwarten, ob Die Linke sich zu einer Kraft entwickeln kann, die nicht nur Veränderungen wünscht, sondern sie auch durchsetzt. Während sich die individuelle Meinung in der politischen Landschaft rasant weiterentwickelt, bleibt eines klar: Die Grünen müssen aufpassen, dass sie nicht die Stimmen ihrer einstigen Jugend-Ikonen verlieren!

Quelle/Referenz
nordbayern.de

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