Die Grünen in Fulda haben große Pläne für 2025! Mit einem ambitionierten Maßnahmenpaket wollen sie die Stadt sozialer und nachhaltiger gestalten. „Es besteht in vielen Bereichen Handlungsbedarf“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Silvia Brünnel. Die Anträge für den kommenden Haushalt sind da, und sie versprechen eine spannende Zukunft für die Stadt!
Im Fokus steht die Sozialpolitik: Die Grünen fordern ein starkes soziales Netz, um den besorgniserregenden Anstieg häuslicher Gewalt zu bekämpfen. Projekte wie „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ sollen helfen, Frauen und Kinder besser zu schützen. Marie-Louise Puls betont die Wichtigkeit, die Menschen in den Stadtteilen zu stärken. Zudem soll die Öffentlichkeitsarbeit für die Erziehungs- und Beratungsstelle verbessert werden, um Jugendliche auf die Angebote aufmerksam zu machen. Naturnahe Spielplätze und Schulhöfe sind ebenfalls Teil des Plans, um Kindern mehr Raum für Kreativität und Bewegung zu bieten.
Umwelt- und Klimaschutz im Visier
Die Grünen setzen auch auf Umwelt- und Klimaschutz! Von Dachbegrünung über Baumpatenschaften bis hin zu einem Förderprogramm für Regenwasserzisternen – die Liste ist lang. Zudem fordern sie die Förderung von E-Mobilität mit Ladesäulen in der Innenstadt und die Befreiung von Parkgebühren für Elektroautos. Auch die Einrichtung eines Klimaschutzrates steht auf der Agenda. Im Bereich der Digitalisierung soll die Infrastruktur ausgebaut werden, inklusive der Einführung eines Gebärdensprach-Avatars auf der städtischen Website.
Die Pläne für die Stadtentwicklung sind ebenso ehrgeizig: Die Wiederbelebung des ehemaligen Minigolfareals und ein Bericht über den verzögerten Bau des Skaterparks stehen auf der Wunschliste. Ein klimafreundliches Rasenheizungssystem für das Sportstadion Johannisau und die Umgestaltung der Friedrichstraße zur Fußgängerzone sind weitere Highlights. Die Grünen fordern zudem den kommunalen Wohnungsbau und die Einführung des „Housing First“-Modells, um obdachlosen Menschen sofortigen Zugang zu sicherem Wohnraum zu bieten. Die Frage bleibt: Wie werden die anderen Fraktionen auf diese mutigen Vorschläge reagieren?