Erzhütten im Aufruhr: Grüne fordern sachliche Diskussion über Verkehrsprobleme!
In Erzhütten brodelt es! Klaus Platz, der Fraktionsvorsitzende der Grünen, hat sich inmitten der hitzigen Baustellendiskussion zu Wort gemeldet und fordert mehr Sachlichkeit. „Die Baumaßnahme an der Erzhütter Straße bringt massive Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer mit sich. Hätte man frühzeitiger kommuniziert, wäre viel Ärger zu vermeiden gewesen“, erklärt er. Platz kritisiert die emotionalen Äußerungen des SPD-Stadtratsmitglieds Andreas Rahm, der von „Chaos“ spricht. „Chaos ist etwas, das wir in den überfluteten Regionen Spaniens oder im Ahrtal sehen, nicht hier!“, betont Platz.
Die Berliner Kissen, die auf der Umleitungsstrecke Rütschhofstraße installiert wurden, stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Platz ist überzeugt, dass diese Maßnahmen die Verkehrssicherheit erhöhen, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer. „Die Kissen bremsen die Raser, das ist unbestritten!“, ruft er. Trotz der Unannehmlichkeiten für Autofahrer, die sich über Verzögerungen beschweren, sieht Platz die Vorteile für die Anwohner und die schwächeren Verkehrsteilnehmer. „Wir müssen auch die Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr in die Diskussion einbeziehen!“, fordert er eindringlich.
Klaus Platz präsentiert den Königsweg!
Der Grüne-Politiker hat eine Lösung parat: „Der Königsweg wäre, die Vollsperrung der Erzhütter Straße aufzuheben und den Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeizuleiten.“ Sollte eine Ampelregelung nicht möglich sein, schlägt er vor, die Rütschhofstraße für den Begegnungsverkehr zu öffnen, natürlich unter Beibehaltung der 30er Zone und der Berliner Kissen. „Das könnte den CO2-Ausstoß und die Staus im Berufsverkehr erheblich reduzieren!“, so Platz. Er denkt sogar an eine Verbreiterung der Rütschhofstraße, um Ausweichbuchten zu schaffen. „Wichtig ist, dass alle Verkehrsteilnehmer Rücksicht aufeinander nehmen!“, schließt er.
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