Berlin - Die Grünen feiern einen beeindruckenden Mitgliederzuwachs! Nach dem Ende der Ampel-Koalition strömten rund 5.500 neue Mitglieder in die Partei, ein Rekord, der die politische Geschäftsführerin Emily Büning jubeln lässt. „Der Start in den Wahlkampf ist geglückt!“, verkündet sie stolz. Offensichtlich wollen viele Menschen aktiv für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine offene Gesellschaft kämpfen. Diese neuen Mitglieder geben der Partei den nötigen Rückenwind für die bevorstehenden Bundestagswahlen.
Im Gegensatz dazu hat die FDP, die am Montag von etwa 1.300 Neueintritten berichtete, mit Austritten zu kämpfen. Bis zum Wochenende verließen rund 80 Mitglieder die Partei, die zuletzt auf etwa 70.000 Mitglieder geschrumpft ist. Die Grünen hingegen, die 2023 erstmals seit sieben Jahren einen Rückgang verzeichneten, haben sich erholt. Zu Jahresbeginn zählte die Partei 125.991 Mitglieder, doch die Zahl fiel im letzten Jahr um 9.591 durch Austritte und Todesfälle. Doch jetzt sind sie wieder auf über 130.000 Mitglieder angewachsen – ein neuer Rekord!
Umstrittene Abgänge bei der Grünen Jugend
Im September gab es jedoch auch Rückschläge: Führende Mitglieder der Grünen Jugend haben der Partei den Rücken gekehrt. Ihre Kritik? Die Grünen würden sich zu wenig auf linke Positionen und soziale Fragen konzentrieren. Diese Abgänge werfen einen Schatten auf den Mitgliederzuwachs und zeigen, dass nicht alles im grünen Bereich ist.
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