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Gleichstellungsbericht: NEOS sieht Handlungsbedarf bei ÖVP-Gleichstellungspolitik

Die NEOS-Partei hat den neuen Gleichstellungsbericht des Bundes bewertet und stellt dabei großen Handlungsbedarf fest. Die Zahlen zeigen zwar einen Anstieg der Abschlüsse bei Frauen, aber auch, dass der Gender Pay Gap unverändert hoch bleibt. Die NEOS-Frauensprecherin Henrike Brandstötter kritisiert, dass Frauen trotz besserer Qualifikation immer noch nicht angemessen finanziell abgegolten werden. Sie sieht darin keinen Anreiz für Frauen, ihre Kompetenzen weiter zu entwickeln, und fordert einen Systemwandel in der Gleichstellungspolitik.

Brandstötter macht die Gleichstellungspolitik der ÖVP für fehlende Fortschritte verantwortlich. Sie verweist auch auf das Problem von Hass im Netz, von dem Frauen immer noch stark betroffen sind. Für Brandstötter ist es nicht nachvollziehbar, dass Frauenministerin Raab sich rühmt, in Sachen Gleichstellung schon viel erreicht zu haben. Sie argumentiert, dass solange rund 50 Prozent der Frauen in der Teilzeitfalle gefangen sind und flächendeckende Kinderbetreuungsangebote fehlen, von echter Wahlfreiheit noch weit entfernt sei.

Um echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, fordert Brandstötter einen Rechtsanspruch auf qualitativ hochwertige und möglichst kostenlose Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag und ein Karenz- und Steuersystem, das den Frauen ihre Selbstbestimmung nicht mehr nimmt. Sie fordert auch, dass Frauenministerin Raab beim verpflichtenden Pensionssplitting endlich tätig wird. Abschließend macht Brandstötter deutlich, dass Reden allein nicht die Freiheit der Frauen stärkt.

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Es ist interessant, einen historischen Kontext hinzuzufügen, der das Ausmaß der Probleme verdeutlicht. Historisch gesehen hat die Gleichstellung der Geschlechter in Österreich einen langen Weg zurückgelegt. In den 1970er Jahren begann die Frauenbewegung, für ihre Rechte und Gleichstellung einzutreten. In den folgenden Jahrzehnten wurden wichtige gesetzliche Änderungen eingeführt, wie z.B. das Gleichbehandlungsgesetz von 1979 und das Gleichbehandlungsanpassungsgesetz von 1993. Dennoch sind die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern immer noch signifikant, was auf strukturelle und kulturelle Probleme hinweist, die noch angegangen werden müssen.

Um die aktuellen Probleme zu verdeutlichen, kann eine Tabelle mit Informationen über den Gender Pay Gap in verschiedenen Bereichen hinzugefügt werden. Die Tabelle könnte den durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männer und Frauen in verschiedenen Berufen oder Branchen vergleichen. Dies würde zeigen, dass der Gender Pay Gap nicht nur ein generelles Problem ist, sondern sich auch in spezifischen Arbeitsbereichen zeigt.

Tabelle: Durchschnittlicher Bruttostundenlohn von Frauen und Männern in verschiedenen Berufen/Branchen

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Beruf/Brache Durchschnittlicher Bruttostundenlohn (Frauen) Durchschnittlicher Bruttostundenlohn (Männer) Gender Pay Gap
Beruf 1 xxx xxx xx%
Beruf 2 xxx xxx xx%
Beruf 3 xxx xxx xx%

Diese Tabelle würde die ernsthafte Problematik des Gender Pay Gap verdeutlichen und lokale Akteure in Österreich dazu ermutigen, sich weiterhin für die Gleichstellung von Frauen einzusetzen.



Quelle: Parlamentsklub der NEOS / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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