In einer Pressemitteilung berichtet die Wiener Volkspartei über einen erneuten gewalttätigen Vorfall auf dem Viktor-Adler-Markt in Favoriten. Bei einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern griffen zwei von ihnen ihre Kontrahenten mit Metallstangen an. Die Polizei und Rettungskräfte wurden zudem von Schaulustigen behindert. Die Volkspartei warnt vor Parallelgesellschaften und fordert das Marktamt und die Stadtregierung auf, zu handeln.
Die Polizei nahm einen Syrer und einen Österreicher fest, während ein 44-Jähriger verletzt wurde. Die Festgenommenen bestritten die Vorwürfe und gaben finanzielle Schulden als Auslöser der Auseinandersetzung an. Die Wiener Volkspartei sieht eine alarmierende Entwicklung zwischen dem Reumannplatz und dem Keplerplatz und vergleicht die Situation mit Zuständen in Berlin-Neukölln, wo die Polizei nur mit Spezialeinheiten agieren könne.
Der Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei in Favoriten, Nico Marchetti, betont die Notwendigkeit des Eingreifens der Stadtregierung und des Marktamts, um zu verhindern, dass Zuwanderergruppen ihre eigene Rechtsprechung durchsetzen. Er fordert gemeinsame Lösungen über Parteigrenzen hinweg. Die Volkspartei betont, dass die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener oberste Priorität haben müsse.
Tabelle mit relevanten Informationen:
Datum | Ort | Beteiligte Personen | Verletzte | Festgenommene |
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Samstag | Viktor-Adler-Markt, Favoriten | 4 Männer | 1 (44 Jahre alt) | 2 (ein Syrer und ein Österreicher) |
Historische Fakten zum Viktor-Adler-Markt könnten Informationen zu dessen Entstehung und Entwicklung liefern. Weitere lokale Auswirkungen könnten auf die Besucherzahlen des Marktes, das Sicherheitsgefühl der Anwohner und den Ruf des Bezirks Favoriten eingegangen werden.
Quelle: Die Wiener Volkspartei / ots