Politik

Freiheitlicher Vilimsky kritisiert Fake News von ZIB 2-Moderator Wolf

Angriff auf die Medien: FPÖ-Vilimsky deckt "Fake News" von Armin Wolf auf

Harald Vilimsky, der Freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament und Spitzenkandidat der FPÖ für die EU-Wahl, reagierte mit scharfen Worten auf die Behauptung des „ZIB 2“-Moderators Armin Wolf. Vilimsky bezeichnete Wolfs Aussage, dass die Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID) im Europäischen Parlament einen EU-Spitzenkandidaten habe, als „ganz miese Manipulation“. Vilimsky wies darauf hin, dass es kein EU-weites Spitzenkandidatensystem gebe und die ID-Fraktion nie einen Spitzenkandidaten ernannt habe.

Der FPÖ-Politiker kritisierte ausdrücklich die Darstellung, dass der AfD-Abgeordnete Maximilian Krah als Spitzenkandidat der ID-Fraktion fungiere. Vilimsky betonte, dass weder Krah diesen Anspruch erhoben habe, noch die Fraktion dies beschlossen hätte. Er hob hervor, dass die FPÖ bei der Europawahl als patriotische Kraft antrete und den Wählern die tatsächlichen politischen Positionen transparent darlege.

Zusätzlich zur Auseinandersetzung mit Armin Wolf machte Vilimsky deutlich, dass er auch die Einladungspolitik des ORF kritisiere. Er bemängelte, dass deutsche Politiker wie Frau Esken in der „ZiB 2“ eine Plattform erhielten und plädierte dafür, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk österreichische Politiker zu europapolitischen Themen einladen solle. Diese Kritik verdeutlichte eine breitere Auseinandersetzung mit Medienpraktiken im Kontext der Europawahl.

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Quelle/Referenz
oe24.at

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