Politik

Frankenpost verweigert AfD-Traueranzeige – Empörung in sozialen Medien!

Empörung in Hof: Die Frankenpost verweigerte aus „grundsätzlichen Erwägungen“ die Traueranzeige für den verstorbenen AfD-Kreisrat Detlef Scharf und löste damit einen Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien aus – wird die Anzeige nun doch veröffentlicht?

In Deutschland kocht aktuell die Diskussion um die Entscheidung der „Frankenpost“, die Traueranzeige für den verstorbenen AfD-Kreisrat Detlef Scharf nicht zu veröffentlichen. Dieser Schritt, kommuniziert „aus grundsätzlichen Erwägungen“, hat eine Welle der Empörung in den sozialen Medien ausgelöst. Zahlreiche Nutzer, darunter auch der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah, kritisieren die Entscheidung als schäbig und würdelos. Scharf, der am 18. September 2024 nach einem Herzinfarkt verstorben war, war ein bekanntes Mitglied des AfD-Kreisverbandes Hof, der seinen Verlust Mitte September bekanntgab.

Die Kritiker der Entscheidung lassen auf Plattformen wie „X“ ihrem Unmut freien Lauf und fragen sich, welche Grundsätze die Zeitung dazu bewogen haben könnten und warum diese so rigoros umgesetzt werden mussten. Insbesondere Maximilian Krah stellt die Frage nach der „Charakterlosigkeit“ der Entscheidung. Auch Journalistin Anna Dobler verurteilt die Maßnahme als überzogen und unangemessen. Sowohl Verständnis als auch Entrüstung prägen die Meinungen in den Kommentaren, die sich mittlerweile auf über 400 belaufen. Einige Kommentatoren weisen auch auf den Mutterkonzern der „Frankenpost“ hin, die Süddeutsche Zeitung, und vermuten unternehmenspolitische Gründe hinter der Ablehnung.

Anpassungen an den Richtlinien

Aber es gibt Neuigkeiten: Auf Anfrage erklärte der Geschäftsführer der „Frankenpost“, Andreas Heinkel, dass die aktuellen Richtlinien überarbeitet würden, da Nachrufe bisher nicht explizit geregelt waren. Die Traueranzeige soll nun vorbehaltlich der Auftragserteilung am 11. Oktober 2024 doch noch in der Zeitung erscheinen, was von den Kritikern vielleicht als Zugeständnis auf die öffentliche Reaktion empfunden werden könnte. Heinkel betonte, dass die ursprüngliche Ablehnung durch den Verlag motiviert war, der seine Publikationsrichtlinien dabei nun überarbeitet, um in Zukunft Klarheit zu schaffen.

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Die Entscheidung der „Frankenpost“ und die darauffolgende Debatte beleuchten die komplexen Beziehungen zwischen Medienhäusern, politischen Parteien und der Öffentlichkeit. Kritische Stimmen und die Erwartung an die Presse, auch bei kontroversen Themen neutral und fair zu berichten, stehen im Zentrum dieser Kontroverse.

Für mehr Details zu den Hintergründen, besuchen Sie den Bericht auf www.freilich-magazin.com.

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