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François le Hodey wird neuer Präsident des Europäischen Verbands der Zeitungsverleger

Bei der Generalversammlung des Europäischen Verbands der Zeitungsverlegerinnen und Zeitungsverleger (ENPA) am 19. Juni 2024 in Brüssel wurde François le Hodey zum neuen Präsidenten gewählt. Le Hodey, CEO der belgischen IPM Group, tritt die Nachfolge des französischen Verlegers Jean-Pierre de Kerraoul an. Diese Nachricht wurde in einem Artikel von www.ots.at berichtet.

Eine weitere Neuerung im ENPA-Board ist Alexander Mitteräcker, Geschäftsführer der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" und Mitglied des Präsidiums des Verbands Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Mitteräcker wurde als neues Mitglied gewählt, während Gerald Grünberger, Geschäftsführer des VÖZ, in seiner Funktion als Schatzmeister und Präsidiumsmitglied bestätigt wurde.

Die europäische Verbandsarbeit wird in den kommenden Monaten den Dialog mit den neuen Mitgliedern der Europäischen Kommission sowie den neuen Abgeordneten zum Europäischen Parlament suchen. Ein besonderes Augenmerk liegt aus österreichischer Sicht auf der nationalen Umsetzung des European Media Freedom Act und des AI Act, um eine vielfältige und vitale Medienlandschaft zu erhalten. Der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz wird den Medienmarkt und den Journalismus grundlegend verändern. In diesem Zusammenhang wird die geplante AI-Liability-Richtlinie sowohl in Österreich als auch in Europa thematisiert werden.

Der neue Präsident François le Hodey, der Geschäftsführer Alexander Mitteräcker und der wiedergewählte Schatzmeister Gerald Grünberger sind wichtige Akteure in der europäischen Medienbranche. Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Europäischen Verband der Zeitungsverlegerinnen und Zeitungsverleger werden entscheidenden Einfluss auf die Zukunft des Journalismus und der Medienlandschaft haben.

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Es bleibt abzuwarten, wie die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament verlaufen wird und wie die geplante AI-Liability-Richtlinie den Einsatz künstlicher Intelligenz im Journalismus regulieren wird. Die Entwicklungen in der Medienbranche sind von zentraler Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft und freie Meinungsäußerung. Es ist zu hoffen, dass die Entscheidungen und Maßnahmen des Europäischen Verbands der Zeitungsverlegerinnen und Zeitungsverleger zu einer vielfältigen und unabhängigen Medienlandschaft in Europa beitragen werden.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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