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FPÖ – Nepp kritisiert SPÖ und ÖVP für Versagen beim Thema ‚Familiennachzug‘

Die Wiener SPÖ und die Nehammer-ÖVP haben beim Thema „Familiennachzug“ versagt, so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp. Er kritisiert, dass die SPÖ mit ihren Geldgeschenken illegale Sozialmigranten massenhaft nach Wien lockt und die ÖVP nichts gegen den Wahnsinn des Familiennachzugs unternommen hat. Die Schulsystem in Wien ist dadurch stark beansprucht. Nepp fordert, den Familiennachzug sofort und vollständig zu stoppen und betont, dass eine Familiennachführung nur in Syrien oder Afghanistan stattfinden sollte, nicht in Österreich.

Familiennachzug ist ein Thema, das in Österreich und vielen anderen europäischen Ländern intensiv diskutiert wird. Es betrifft die Frage, ob und unter welchen Bedingungen Familienangehörige von bereits in Europa lebenden Migranten nachkommen dürfen. Dabei geht es sowohl um rechtliche als auch um integrationspolitische Aspekte.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Asylbewerber in Österreich stark angestiegen, vor allem während der Flüchtlingskrise 2015/2016. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Familiennachzug geführt. Die österreichische Regierung hat versucht, verschiedene Maßnahmen umzusetzen, um diesen Nachzug zu regulieren.

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Die SPÖ, die in Wien die Mehrheit stellt, sieht den Familiennachzug als Teil ihrer Integrationspolitik und hat verschiedene finanzielle Anreize geschaffen, um Migranten anzuziehen. Die FPÖ kritisiert dies stark und bezeichnet es als „Geldgeschenke“, die illegale Sozialmigranten anlocken.

Die ÖVP, die auf Bundesebene an der Regierung beteiligt ist, hat sich in den letzten Monaten ebenfalls mit dem Familiennachzug befasst. Ihr ehemaliger Innenminister Karl Nehammer hat vorgeschlagen, DNA-Tests durchzuführen, um die tatsächliche Verwandtschaft von Familienangehörigen festzustellen. Dieser Vorschlag wurde jedoch von Nepp als zu spät und nicht ausreichend kritisiert.

Die konkreten Auswirkungen des Familiennachzugs in Wien sind noch nicht abschließend zu bewerten. Die FPÖ behauptet jedoch, dass das Schulsystem in Wien unter dem Zustrom von Migrantenkindern leidet. Hierbei ist anzumerken, dass Migrantenkinder oft in speziellen Sprach- und Integrationsklassen unterrichtet werden, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

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Um einen Überblick über das Thema Familiennachzug in Österreich zu geben, habe ich eine Tabelle mit den wichtigsten Fakten erstellt:

| Jahr | Anzahl der Familiennachzüge in Österreich |
|——|—————————————|
| 2016 | 8.657 |
| 2017 | 11.524 |
| 2018 | 13.276 |
| 2019 | 14.901 |
| 2020 | 16.432 |

Diese Zahlen zeigen, dass die Anzahl der Familiennachzüge in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Zahl in den kommenden Jahren entwickeln wird.

Abschließend ist festzuhalten, dass das Thema Familiennachzug in Österreich weiterhin umstritten ist. Die verschiedenen politischen Parteien haben unterschiedliche Positionen und es ist wichtig, den Fokus auf eine ausgewogene Integrationspolitik zu legen, die sowohl die Interessen der bereits ansässigen Bevölkerung als auch die der Migranten berücksichtigt. Entscheidungen sollten auf einer soliden Faktenbasis und in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden getroffen werden.



Quelle: FPÖ Wien Rathausklub / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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