Die FPÖ-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer fordert die Einführung von Waffenverbotszonen in und um Asylheime, um gegen Asylstraftäter vorzugehen. Er betont, dass es keine kulturelle Bereicherung durch Messerfachkräfte brauche und dass es Zeit für ein entschlossenes Vorgehen gegen diese Straftäter sei. Landbauer kritisiert den ÖVP-Innenminister Karner, der seiner Meinung nach untätig ist. Landbauer argumentiert, dass die Schutzsuchenden eine permanente Gefahr für die Anrainer, die Zivilbevölkerung und die Einsatzkräfte seien.
Um seine Forderung zu unterstützen, verweist Landbauer auf einen jüngsten brutalen Messerangriff im Asylheim Traiskirchen, der nur einer von vielen Einzelfällen sei. Er betont, dass Asylstraftäter ihre Pässe verlieren könnten, aber immer ein Messer griffbereit hätten. Durch die Einführung von Waffenverbotszonen in und um Asylheime möchte er der Polizei ein starkes Instrument geben, um präventiv einzuschreiten, zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden.
Landbauer argumentiert weiterhin, dass die Anzahl der Gewaltdelikte mit Hieb- und Stichwaffen explodiert sei. Im Jahr 2012 gab es 664 Anzeigen, während es im Jahr 2022 bereits 2991 Anzeigen gab. Er sieht die Einführung von Waffenverbotszonen als nächsten Schritt für mehr Sicherheit an und betont die Bedeutung eines konsequenten Vorgehens gegen potenzielle Asylstraftäter.
Historische Fakten könnten hilfreich sein, um den Kontext dieser Debatte zu verstehen. Zum Beispiel könnte auf die erhöhte Anzahl von Asylanträgen und die damit verbundenen Herausforderungen für die Aufnahme- und Integrationspolitik in Österreich seit dem Jahr 2015 verwiesen werden.
Eine Tabelle mit relevanten Informationen zu Gewaltdelikten mit Hieb- und Stichwaffen in den letzten Jahren könnte dem Leser einen Überblick über die Entwicklung geben. In der Tabelle könnte beispielsweise die Anzahl der angezeigten Gewaltdelikte mit Hieb- und Stichwaffen in den Jahren 2012, 2015 und 2022 aufgeführt werden, um die möglichen Auswirkungen der Asylflut von 2015 aufzuzeigen.
Jahr | Anzahl der angezeigten Gewaltdelikte mit Hieb- und Stichwaffen |
---|---|
2012 | 664 |
2015 | |
2022 | 2991 |
Quelle: FPÖ Niederösterreich Landtagsklub / ots