PolitikWirtschaft

FPÖ – Hauser fordert Unterstützung für Liebherr: Ablehnung von Kurzarbeit ist ein Schlag ins Gesicht der Region

In einem aktuellen Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass der österreichische Haushaltsgerätehersteller Liebherr plant, bis zu 960 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Diese Entscheidung stößt beim österreichischen Wirtschaftsminister, der der ÖVP angehört, auf Widerstand. Minister Kocher äußerte Bedenken bezüglich der volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieses Plans.

Dagegen vertritt der aus Osttirol stammende FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser eine klare Position. Hauser bezeichnet Liebherr als einen Leitbetrieb in Osttirol und betont die Bedeutung des Unternehmens für die gesamte Region. Er kritisiert die kaltschnäuzige Haltung des Wirtschaftsministers und fordert stattdessen Unterstützung für Liebherr.

Hauser warnt vor den Konsequenzen einer ablehnenden Haltung seitens des Ministers. Er betont, dass eine Schließung von Liebherr zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in Osttirol um zwei Prozent führen könnte. Hauser appelliert an die Politik, sich aktiv einzuschalten und das Unternehmen zu unterstützen.

Kurze Werbeeinblendung

Der EU-Abgeordnete erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Coronazeit, in der die Kurzarbeit auf Knopfdruck ermöglicht wurde. Hauser weist darauf hin, dass damals auch Unternehmen unterstützt wurden, die bereits vor der Pandemie Schwierigkeiten hatten. Er fordert, dass Liebherr die gleiche Unterstützung erfährt, die anderen Unternehmen bereits gewährt wurde. Hauser betont die Bedeutung der Arbeitsplätze in Osttirol, Oberkärnten und dem Pustertal und appelliert daran, diese Regionen nicht im Stich zu lassen.

FPÖ-EU-Abgeordneter Gerald Hauser kritisiert nicht nur die ablehnende Haltung des Wirtschaftsministers, sondern wirft ihm auch vor, bereits seinen nächsten Karriereschritt zu planen. Medienberichten zufolge soll Kocher Teil eines Postenschacher-Deals sein und die Position des Gouverneurs der Nationalbank anstreben. Hauser zeigt sich empört über dieses Vorgehen und betont die Verantwortung des Ministers gegenüber den Arbeitsplätzen und der Wirtschaft in Österreich.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um die Kurzarbeit bei Liebherr weiter entwickelt und ob der Appell von FPÖ-EU-Abgeordnetem Gerald Hauser Gehör findet.

Quelle: www.ots.at

Quelle/Referenz
ots.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"