Im österreichischen Immobilienmarkt herrscht große Unruhe. Die Baubranche warnt vor den Folgen der Untätigkeit der Bundesregierung und fordert dringende Maßnahmen zur Förderung leistbaren Wohnens. Diese Forderungen wurden gestern bei einer Pressekonferenz der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) erneut betont.
Ein prominenter Vertreter, der FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl, äußerte seine Besorgnis über die aktuelle Situation. Er kritisierte die Untätigkeit der Bundesregierung und warnte vor einer möglichen Baukrise, wenn die Neubauleistung der gewerblichen Bauträger um 80 Prozent sinkt. Die Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft stehen somit auf dem Spiel. Schrangl betonte, dass das von der FPÖ vorgelegte Maßnahmenpaket für leistbares Wohnen bereits seit langem auf dem Tisch liegt und es dringend umgesetzt werden muss.
Die Situation ist alarmierend, besonders wenn man bedenkt, dass selbst in den vergangenen Monaten keine einzige Wohnung von den Bauträgern verkauft wurde. Die Untätigkeit der Bundesregierung gefährdet nicht nur die Bauwirtschaft, sondern auch das Recht auf leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung. Oberösterreichs LH-Stv. und Wohnbaulandesrat Dr. Manfred Haimbuchner hat diesen Missstand ebenfalls kritisiert und betont, dass mehr getan werden muss, als das bisherige Baupaket nur langsam umzusetzen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf die Warnungen der Baubranche reagiert und das Maßnahmenpaket der FPÖ endlich umsetzt. Eine frühzeitige Reaktion könnte eine mögliche Baukrise abwenden und die Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft sichern. Die Forderungen der Baubranche sind deutlich und sollten von der Regierung ernst genommen werden, um eine positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt zu gewährleisten.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.