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FPÖ fordert Reform der ORF-Gagen: Ein Ende des Privilegienstadls am Küniglberg!

Der ORF hat seine „Großverdiener-Liste“ veröffentlicht, auf der insgesamt 62 Mitarbeiter des Senders mit Jahresbruttoeinkommen von 170.000 Euro oder mehr aufgeführt sind. Dies stößt bei FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker auf großen Unmut, da diese Gehälter im Vergleich zum durchschnittlichen Bruttoeinkommen der Österreicher in Vollzeitbeschäftigung von etwa 57.000 Euro als obszön empfunden werden. Besonders kritisiert werden auch die Zusatzeinkommen einiger Mitarbeiter, die zusätzlich zu ihren hohen Gehältern von sechsstelligen Beträgen noch Nebenjobs ausüben und dabei teilweise beträchtliche Summen einnehmen. Hafenecker regt an, diese Zusatzjobs mit den ORF-Gehältern zu verrechnen.

Die FPÖ-Mediensprecher fordert eine umfassende Reform des ORF, da so hohe Gehälter und Zusatzeinkommen in Zeiten wie diesen nicht mehr gerechtfertigt seien. Hafenecker kritisiert, dass diese Privilegien nur möglich seien, weil die GIS-Gebühr und die Haushaltsabgabe, die den ORF finanziert, in der Vergangenheit von den Parteien ÖVP, Grüne und SPÖ eingeführt wurden. Diese Zusatzsteuern belasten die österreichischen Haushalte und ermöglichen es dem ORF, seine Mitarbeiter derart hoch zu entlohnen. Hafenecker fordert daher eine Reform des ORF hin zu einem „Grundfunk“ ohne Zwangssteuern oder Zwangsgebühren.

Es wäre interessant, an dieser Stelle einige statistische Daten einzufügen, um den Kontext der Gehälter im Vergleich zum allgemeinen Verdienstniveau in Österreich zu verdeutlichen. Eine Tabelle könnte beispielsweise die durchschnittlichen Bruttoeinkommen der Österreicher in verschiedenen Berufsfeldern auflisten.

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Berufsfeld Durchschnittliches Bruttoeinkommen
Medien X Euro
Reinigungskraft X Euro
Bauarbeiter X Euro
Pflegepersonal X Euro

Diese Zahlen würden zeigen, wie weit die ORF-Gehälter von den Durchschnittsverdiensten in anderen Berufen abweichen und welchen Stellenwert der ORF als Arbeitgeber in Österreich hat. Es könnte auch interessant sein, historische Fakten über die Entwicklung der Gehälter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk einzufügen, um zu zeigen, ob es in der Vergangenheit ähnliche Kritik oder Reformbestrebungen gegeben hat.



Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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