In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass die Preise für Energie am Terminmarkt deutlich ansteigen. LAbg. und FPÖ Niederösterreich-Energiesprecher Dieter Dorner äußert sich zu diesem Thema und kritisiert dabei die österreichische Öko-Ministerin. Er wirft ihr vor, die Bevölkerung bewusst hinters Licht zu führen.
Experten von „Energie Österreich“ zufolge sind die CO2-Bepreisung und der erwartete Anstieg der Gaspreise potenzielle Preistreiber. Zudem fallen hohe Kosten für die Integration von PV- und Windkraftanlagen an, sowie für den Bau von Reservekraftwerken. Dorner weist darauf hin, dass die Sonnen- und Windkraft nicht konstant verfügbar sind und dass Strom aus diesen Quellen nicht kostenlos ist.
Die Großhandelsstrompreise werden laut Dorner nicht mehr auf das Niveau vor der Corona-Pandemie und dem Ukrainekonflikt zurückkehren, da auch die Netzkosten aufgrund von Milliardeninvestitionen in Leitungen drastisch steigen werden. Diese Entwicklungen bedeuten insgesamt keine guten Nachrichten für die Verbraucher, zumal der Stromkostenzuschuss für alle Haushalte bereits massiv gekürzt wurde.
Dieter Dorner stellt die Frage, warum man auf Biegen und Brechen den Wohlstand der Bevölkerung opfere und fossile Energien verteufele. Er kritisiert die grüne Energiewende und zweifelt an den positiven Auswirkungen, die diese auf die Strompreise haben soll.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Strompreise weiter entwickeln werden und welche Maßnahmen von der Regierung ergriffen werden, um die Auswirkungen auf die Verbraucher abzumildern.