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Forderung nach 4-Tage-Woche: SPÖ-Seltenheim kritisiert IV und setzt ein Zeichen für Arbeitnehmer*innen

SPÖ-Seltenheim kritisiert IV für Angriff auf Arbeitnehmer*innen und legt Plan für 4-Tage-Woche vor

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim hat die Aussagen des Präsidenten der Industriellenvereinigung (IV) Knill scharf kritisiert. Laut Seltenheim startet die IV als Lobby für Großkonzerne und Superreiche eine weitere Attacke auf die österreichischen Arbeitnehmer*innen. Die IV wolle hart arbeitende Menschen, die oft am Limit sind, noch weiter belasten und Teilzeitkräfte höhere Beiträge für ihre Sozialversicherung zahlen lassen. Seltenheim betont, dass dies insbesondere eine Verhöhnung von Frauen sei, die oft Teilzeit arbeiten, weil es an Kinderbetreuungsplätzen fehlt. Seltenheim stellt klar: „Wir zeigen den IV-Angriffen auf Arbeitnehmer*innen die Rote Karte!“

Seltenheim fordert die IV auf, ihre „Uralt-Argumente gegen die Arbeitszeitverkürzung“ aufzugeben und sich die zahlreichen internationalen Belege für den Erfolg einer Arbeitszeitverkürzung anzusehen. Weltweit, auch in Österreich, gebe es erfolgreiche Pilotprojekte mit tausenden Beschäftigten zur 4-Tage-Woche. Die Ergebnisse zeigen, dass die Produktivität steigt, die Beschäftigten zufriedener und gesünder sind, es also weniger Krankenstände gibt, und die Arbeitnehmer*innen mehr Zeit für Familie und Hobbys haben.

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Für Seltenheim ist die 4-Tage-Woche mit Arbeitszeitverkürzung eine „Win-win-Situation für Arbeitnehmer*innen und Unternehmen“. Die SPÖ hat ihren Vorschlag zur 4-Tage-Woche bereits vorgelegt: Gemeinsam mit Unternehmen und der Gewerkschaft sollen in Betrieben unterschiedlicher Branchen Tests durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert werden. Besonders schwere Berufe wie die Pflege sollen den Anfang machen. Seltenheim betont, dass die letzte Arbeitszeitverkürzung in Österreich vor 50 Jahren stattgefunden hat und die Produktivität der Arbeitnehmer*innen in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen ist, von der die Unternehmen enorm profitiert haben. Es sei höchste Zeit, dass die Arbeitnehmer*innen endlich ein Stück vom Kuchen bekommen.

Eine mögliche lokale Auswirkung dieser Diskussion über eine 4-Tage-Woche könnte sein, dass Unternehmen und Arbeitnehmerverbände in der Region über die Umsetzung solcher Maßnahmen diskutieren und möglicherweise Testprojekte durchführen. Dies könnte zu einer erhöhten Zufriedenheit der Beschäftigten führen und dazu beitragen, dass Arbeitnehmer*innen mehr Zeit für ihre Familie und Hobbys haben. Historische Fakten könnten hier auch eine Rolle spielen, indem gezeigt wird, dass Arbeitszeitverkürzungen bereits in der Vergangenheit erfolgreich umgesetzt wurden und positive Auswirkungen hatten.

Im folgenden eine Tabelle mit relevanten Informationen:

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| Thema | Informationen |
|—|—|
| Präsident der Industriellenvereinigung (IV) | Knill |
| SPÖ-Bundesgeschäftsführer | Klaus Seltenheim |
| Vorschlag der SPÖ | 4-Tage-Woche in Betrieben unterschiedlicher Branchen testen und wissenschaftlich evaluieren |
| Ziel des Vorschlags | Win-win-Situation für Arbeitnehmer*innen und Unternehmen |
| Mögliche lokale Auswirkungen | Diskussionen und Testprojekte in Unternehmen und Arbeitnehmerverbänden zur Umsetzung der 4-Tage-Woche |
| Historische Fakten | Letzte Arbeitszeitverkürzung vor 50 Jahren; steigende Produktivität der Arbeitnehmer*innen; positive Auswirkungen von Arbeitszeitverkürzungen in der Vergangenheit |

Es bleibt abzuwarten, wie die IV und andere Akteure auf die Kritik und den Vorschlag der SPÖ reagieren werden. Es ist zu hoffen, dass eine konstruktive Diskussion über die Arbeitszeitverkürzung und mögliche Testprojekte stattfinden wird, um die Situation der österreichischen Arbeitnehmer*innen zu verbessern.

Bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag auf einer Pressemitteilung basiert und die Informationen aus dieser Quelle stammen.



Quelle: SPÖ Pressedienst / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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