PolitikWeilheim-Schongau

Flüchtlingsheim in Seeshaupt: Bau wegen Altlasten gestoppt!

Ein geplanter Rückzugsort für Flüchtlinge in Seeshaupt am malerischen Starnberger See steht vor dem Aus! Auf dem vorgesehenen Grundstück wurden alarmierende Altlasten entdeckt. Laut dem Landratsamt Weilheim-Schongau handelt es sich um Überreste einer Mülldeponie aus den 1950er und 60er Jahren. Diese schockierende Enthüllung lässt die Pläne für die Unterbringung von 100 Geflüchteten direkt platzen.

Die hohen Kosten für die Beseitigung belaufen sich auf stolze 1,7 Millionen Euro – eine Summe, die die Regierung von Oberbayern nicht übernehmen will. Anstatt die Gelder bereitzustellen, plant das Landratsamt nun, eine andere Fläche in Seeshaupt zu finden. Doch die Sanierung hätte ohnehin mehrere Jahre gedauert und damit die Dringlichkeit des Bedarfs an Flüchtlingsunterkünften weiter verschärft.

Polarisierende Meinungen und öffentlicher Aufruhr

Die Situation hat bereits große Wellen geschlagen! Das Grundstück wurde dem Landratsamt 2015 von ImmobilienBayern kostenlos zur Verfügung gestellt, doch der Widerstand wächst. Rechte Medien bezeichnen die geplante Unterkunft spöttisch als die „Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See“. Seefelds Bürgermeister Fritz Egold (CSU) berichtet von hunderten empörten Zuschriften aus dem ganzen Land, die gegen den Bau gerichtet waren. Der öffentliche Aufruhr um die Unterkunft zeigt, wie gespalten die Meinungen über das Thema Flüchtlingsunterbringung sind!

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Quelle/Referenz
br.de

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