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Am Montag, dem 9. Dezember, um 17 Uhr findet im österreichischen Parlament eine spannende Filmvorführung über Menschenrechte statt. Der Grüne Parlamentsklub lädt zur Präsentation des iranisch-israelischen Spielfilms TATAMI ein, der die bewegende Geschichte von Leila erzählt, einer jungen Judoka, die während der Judo-Weltmeisterschaften in Tiflis vor einer weitreichenden Entscheidung steht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Herausforderungen, die sich aus dem Druck des iranischen Regimes und dem Streben nach persönlichem Erfolg ergeben. Dieses Filmprojekt, das in Zusammenarbeit mit den Co-Regisseuren Guy Nattiv und Zar Amir entstand, beleuchtet eindringlich die Verbindung zwischen Sport, Politik und Menschenrechten. Wie ots.at berichtet, wird die Veranstaltung von Agnes Prammer, der Sportsprecherin der Grünen, moderiert.
Im Anschluss an den Film wird eine Podiumsdiskussion stattfinden, an der verschiedene Experten teilnehmen. Zu den Podiumsteilnehmern gehören die aus dem Iran geflüchtete Spitzensportlerin Saman Soltani, der Präsident von Judo Austria, Martin Poiger, sowie Bini Guttmann, Mitglied des World Jewish Congress, und Sport- und Kulturminister Werner Kogler. Die Diskussion wird sich auf die Auswirkungen autoritärer Regime auf internationalen Spitzensport konzentrieren und aufzeigen, wie kulturelle Plattformen positive Verbindungen schaffen können. Der Zugang zur Veranstaltung erfordert einen Lichtbildausweis sowie eine vorherige Registrierung. Zudem beleuchtet die Geschichte des Parlamentsgebäudes, das während des Nationalsozialismus eine zentrale Rolle spielte, wie parlament.gv.at berichtet, die Verbindungen und Umgestaltungen, die es im Laufe der Geschichte erfahren hat.
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