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Feuerwehrkrise: Wo bleibt die Ehrlichkeit bei Sicherheit und Rettung?

Berlin (ots)

Ein Feuer in der politischen Diskussion! Inmitten einer hitzigen Debatte über innere Sicherheit und die Herausforderungen der Feuerwehr melden sich die Verantwortlichen zu Wort und ziehen die Alarmglocken. Lars Wieg, der Vorsitzende der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft Berlin-Brandenburg, schlägt vor, dass die Politiker sich nicht nur um die negativen Aspekte kümmern sollten, während sie die wirklichen Bedürfnisse der Retter ignorieren. Wo bleibt die ehrliche Kommunikation? Wieg kritisiert die Pseudolösungen, die sich auf den ersten Blick gut anhören, aber in der Praxis oft versagen.

Die drohenden Probleme mit dem neuen Auslastungsstufenkonzept, das die klassische Notfallrettung ersetzen soll, stehen im Raum. „Wir befürworten dieses Konzept, nicht weil es optimal ist, sondern weil es aus unserer Sicht unerlässlich war,“ erklärt Manuel Barth, Vizelandesvorsitzender der DFeuG Berlin-Brandenburg. Doch wie sieht die Realität aus? Die Berliner Feuerwehr hat nach dem Jahresbericht eine alarmierende Zuverlässigkeit erreicht. Statt eines Notstands sind die Retter jetzt mit einer täglichen Flut von Alarmierungen konfrontiert. Verzögerungen sind vorprogrammiert!

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Politik im Blindflug

Dazu kommt die Tatsache, dass die neuen Maßnahmen Handarbeit erfordern und das Personal unnötig belasten. Jeder Notfall muss erneut geprüft werden, was zu zusätzlichen Verzögerungen führt. Wieg spricht von einem paternalistischen Ansatz der Politiker, der letztlich die Sicherheit der Bürger gefährdet. „Sicherheit ist ein Begriff, der klar definiert werden muss, und die Gesetzgeber sollten sich der Realität stellen“, forderte er Nachdruck.

Das fehlende Verständnis und die mangelnden finanziellen Mittel sind dabei die großen Übeltäter. „Wenn die Mittel nicht vorhanden sind, muss dies offen kommuniziert werden!“, betont Barth. Es sei sinnvoller, sich besser vorzubereiten und eigene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. „Die Ignoranz in der Politik gepaart mit Schönrednerei ist nichts weniger als zynisch“, schließt Wieg mit einem klaren Appell an alle Verantwortlichen.

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Quelle/Referenz
presseportal.de

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