Die FDP in Schleswig-Holstein hat mit einem Paukenschlag ihren Bundestagswahlkampf eingeläutet! Auf dem Parteitag in Neumünster wurde Wolfgang Kubicki erneut zum Spitzenkandidaten gewählt und erhielt beeindruckende 87 Prozent der Stimmen. Die Stimmung war elektrisierend, während die Delegierten sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiteten.
Ein weiterer Höhepunkt des Parteitags war die Wahl des neuen Landesvorsitzenden. Oliver Kumbartzky, der bisherige Vorsitzende, verabschiedete sich mit emotionalen Worten, da er im kommenden Jahr das Bürgermeisteramt in Büsum antreten wird. Sein Nachfolger, Christopher Vogt, wurde mit 90,4 Prozent der Stimmen gewählt und steht nun an der Spitze der Nord-FDP.
Konfrontation mit der Ampelregierung
Kubicki nutzte die Gelegenheit, um mit den ehemaligen Partnern der Ampelregierung abzurechnen. Er kritisierte die Grünen für die Schaffung übermäßiger Bürokratie und warf der SPD vor, Waffenlieferungen an die Ukraine zu blockieren. „Die FDP wird sich um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes kümmern“, betonte Kubicki und kündigte an, dass die Bundestagswahl in 99 Tagen eine entscheidende Richtungsentscheidung sein wird. Trotz der derzeit schwachen Umfragewerte zeigte sich Kubicki optimistisch und strebt ein zweistelliges Wahlergebnis an. Auf den Plätzen zwei und drei der Landesliste folgen die Bundestagsabgeordneten Gyde Jensen und Max Mordhorst.