Nach dem dramatischen Bruch der Ampelkoalition in Deutschland schlägt die Bielefelder FDP Alarm! Der Vorsitzende Jan Maik Schlifter ist begeistert von der klaren Haltung seines Parteichefs Christian Lindner, der sich entschieden gegen die „falsche“ Politik des „Durchhangelns auf Pump“ stellt. Schlifter fordert nun umgehend Neuwahlen, um frischen Wind in die politische Landschaft zu bringen.
Die Bielefelder FDP ist bereit für den Wahlkampf und erklärt sich „aus dem Stand kampagnenfähig“. Schlifter kritisiert scharf die SPD und die Grünen, die seiner Meinung nach sowohl in Bielefeld als auch in Berlin den Mut und die Konzepte vermissen lassen, um den Wirtschaftsstandort wieder auf Kurs zu bringen. „Außer Schuldenmachen gibt es da keine Rezepte“, so Schlifter. Er geht sogar so weit zu sagen, dass die „persönlichen Angriffe des Kanzlers auf Lindner“ „eines Kanzlers unwürdig“ seien und zeigt sich überzeugt, dass das Kanzleramt für Olaf Scholz „doch ein, zwei Nummern zu groß“ ist.
FDP fordert klare Veränderungen
Die Forderung nach Neuwahlen wird von der Bielefelder FDP als notwendiger Schritt gesehen, um die Weichen für eine zukunftsfähige Politik zu stellen. Schlifter betont, dass es an der Zeit sei, die Bürger wieder in den Mittelpunkt zu stellen und echte Reformen anzugehen, anstatt sich in einer Schuldenfalle zu verfangen. Die FDP sieht sich als die Partei, die frischen Wind und neue Ideen in die politische Diskussion bringen kann.