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Familie in Pirmasens: Systemfehler bringt 1000 Euro mehr Bürgergeld!

Ein unerwarteter Geldsegen für ein Paar aus Pirmasens! Ein Systemfehler hat dafür gesorgt, dass Mike und Angelique monatlich satte 1.000 Euro mehr Bürgergeld erhalten, als ihnen eigentlich zustehen würde. Und das könnte bald ein größeres Thema in der Politik werden!

In Pirmasens, Rheinland-Pfalz, ist ein ganz normales Leben durch einen Schicksals-Coup durcheinander geworfen worden. Das Ehepaar, das sich mit staatlichen Leistungen über Wasser hält, ist plötzlich im Geldsegen. Statt der vorgesehenen Beträge gibt es durch einen technischen Fehler ungewollte Zusatzleistungen – und das kommt natürlich besonders gut an!

Systemfehler mit Folgen – Das Paar im Fokus

In der RTLZWEI-Sendung „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ werden die Lebensumstände der Familie ausführlich beleuchtet. Mike und Angelique, frisch verheiratet und Eltern eines einjährigen Sohnes, stehen plötzlich im Rampenlicht. Während Angelique ohne Ausbildung dasteht, war Mike vor der Geburt des Sohnes bei der Müllabfuhr tätig, hat aber nach seiner Elternzeit einem Rückkehr nicht mehr hinterhergejagt. Und das hat seine Gründe!

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Die Zahlen sprechen für sich: Mike erhält 250 Euro Kindergeld, 250 Euro Kindergeldzuschlag, 1.288 Euro Arbeitslosengeld und 1.600 Euro Bürgergeld. In Summe also unglaubliche 3.388 Euro! Doch die Krux? Angelique soll nach Plan nur 600 Euro Bürgergeld bekommen, erhält aber astronomische 1.600 Euro! Das Ergebnis: eine monatliche Unterstützung von 2.388 Euro für die dreiköpfige Familie, die sie nutzen, um ein besseres Leben zu gestalten.

Wie lange bleibt der Geldsegen?

Der Fehler im System blieb lange unentdeckt. Nach der Ausstrahlung der Episode werden die Behörden sicherlich genauer hinsehen müssen. Was passiert nun, wenn die Familie zurückzahlen muss? Laut dem Ratgeber Hartz4Widerspruch ist das durchaus möglich. Zu viel gezahltes Geld muss zurückerstattet werden, es sei denn, man hat weniger Einkommen, da könnte es eine Nachzahlung geben. Das Jobcenter könnte auf eine Rückzahlung bestehen und die Leistungen in den folgenden Monaten entsprechend kürzen.

Doch Mike und Angelique scheinen sich der Problematik nicht allzu sehr zu grämen. „Wir bekommen zwar schon viel vom Staat, aber ausnutzen? Das finde ich jetzt nicht“, so Angelique in der Sendung. Die beiden, die schwierige Zeiten in Pflegefamilien und Heimen erlebt haben, träumen davon, ihrem Sohn eine Kindheit voller Geborgenheit und Familie zu schenken. „Ich bin mehr der Familienmensch, als irgendwo arbeiten zu gehen“, betont Angelique.

Währenddessen sorgen politische Debatten um eine Nullrunde beim Bürgergeld für Wirbel. Während SPD und Grüne eine Kürzung ablehnen, dringen die FDP und Union sogar auf eine Abschaffung des Systems, das letztendlich auch Mike und Angelique finanziell stützt. Hier steht noch eine spannende Auseinandersetzung an!

– NAG

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