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Explodierende Krankenkassen-Beiträge: Werden Versicherte abgezockt?

Über 5,6 Millionen Bürgergeldempfänger und die Krankenkassen schlagen Alarm: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung drohen förmlich zu explodieren! Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, warnt eindringlich, dass die Zusatzbeiträge im kommenden Jahr deutlich höher ausfallen könnten als der von der Bundesregierung prognostizierte Durchschnittswert von 2,5 Prozent. „Die Krankenkassen stehen unter massivem Erhöhungsdruck“, so Pfeiffer in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen. Sie zeigt mit dem Finger auf die Regierung und fragt sich, wie die Politik die finanzielle Last weiter auf den Schultern der Versicherten und Arbeitgeber ruhen lassen könne.

Internationale Tragweite hat das Problem längst erreicht: Nahezu 50 Prozent der Bürgergeldempfänger sind Ausländer, die denselben Leistungsanspruch haben, jedoch keinen Beitrag zahlen. Dabei erhalten die Krankenkassen vom Staat lediglich 119 Euro pro Bürgergeldempfänger, was bei weitem nicht ausreicht. Jeder Mindestlohnempfänger zahlt schon 350 Euro – eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die finanzielle Löcher hinterlässt, wie Junge Freiheit berichtet.

Steigende Beiträge: Eine tickende Zeitbombe

Doch nicht nur der GKV-Verband erhebt seine Stimme! Die Chefs der Betriebskrankenkassen schlagen ebenfalls Alarm und zeigen geschlossen mit dem Finger auf die Ampelkoalition. Fakt ist: Die Kassenbeiträge werden zum Jahreswechsel 2025 um 0,8 Prozent steigen, was die stärkste Erhöhung seit 1975 darstellt. Verantwortlich gemacht wird das Bürgergeld und der geringe Betrag, den der Bundesstaat an die Krankenkassen zahlt. Jeden Monat tut sich ein größeres Loch auf, das die Beitragszahler nun stopfen müssen.

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Mit dieser Beitragsexplosion klafft eine Finanzierungslücke von satten 9,2 Milliarden Euro. Die DAK und andere namhafte Kassen fordern eindringlich, die Bundesregierung müsse handeln! „Warum muss die Koalition die Bürgergeld-Beiträge nicht längst erhöht haben?“, fragt sich DAK-Chef Andreas Storm in der „Bild“ und verweist auf den Koalitionsvertrag, der ein Auskommen der Beitragspauschale für Gesundheitsversorgung verspricht. Eine Erfüllung dieses Versprechens hätte die Beiträge nur um moderate 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte steigen lassen, so Focus.

Die Politik steht in der Kritik

Die AOK-Chefin Carola Reimann mahnt, dass die Ampel-Koalition ihren Verpflichtungen nachkommen müsse, um die Kassen zu entlasten. Die Bürger erwarten Lösungen, doch trotz alarmierender Prognosen bleibt Berlin still. Die steigenden Krankenkassenbeiträge sind für viele Betroffene ein Gefühl freudlosen Gleichgewichts – eine belastende Gleichgültigkeit der Politik. Werden die Versicherer weiterhin allein gelassen, könnte diese finanzielle Bombe bald platzen und ernste Konsequenzen für Milliarden von Beitragszahlern nach sich ziehen!

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5,6 Millionen Bürgergeldempfänger, steigende Krankenkassenbeiträge, fehlende Rücklagen

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