Die EU hat sich auf neue Regeln zur grenzüberschreitenden Durchsetzung von Verkehrsregeln geeinigt, wie der EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas betonte. Er erklärte, dass mehr als 20.000 Menschen jährlich auf Europas Straßen ums Leben kommen und verdeutlichte die Notwendigkeit eines disziplinierenden Ansatzes. „Die Fahrer müssen wissen, dass sie, wenn sie gegen die Straßenverkehrsvorschriften verstoßen und andere in Gefahr bringen, die Konsequenzen für ihr Handeln tragen werden“, sagte Tzitzikostas. Diese Maßnahmen sind Teil eines wachsenden Interesses, die Verkehrssicherheit über nationale Grenzen hinweg zu verbessern, berichtet Ökonews.
Fokus auf nachhaltigen Verkehr
Tzitzikostas wird als EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus fungieren und verfolgt klare Ziele zur Reduzierung von CO₂-Emissionen im Transportsektor. Er bekräftigte den Plan der EU, ab 2035 keine neuen PKW mit fossilen Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, während er die Technologieoffenheit des Ansatzes unterstützte. Der Fokus liegt darauf, dass die Industrie selbst Lösungen für die Emissionsreduktion finden soll. Diese Strategie steht im Einklang mit den Visionen der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die auf die Förderung von Elektromobilität abzielt. Tzitzikostas konnte allerdings noch keine konkreten Pläne zur Unterstützung der Elektromobilität präsentieren, wie auto motor und sport berichtete.
Darüber hinaus stellt Tzitzikostas klar, dass die strengen CO₂-Flottengrenzwerte für die Autoindustrie ab 2025 nicht geändert werden sollen. Der neue Kommissar, der eine facettenreiche Karriere in der griechischen Politik und im europäischen Rahmen hat, betont, dass E-Fuels in der Überprüfung 2026 eine Rolle spielen werden. Diese ehrgeizigen Maßnahmen sollen dazu beitragen, die verkehrsbedingten Emissionen signifikant zu senken und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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