Finanzskandal mitten im Spar-Wahn! EU-Beamte, darunter die prominente EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66), erleben einen wahren Geldregen. Mit einem Anstieg der Gehälter um satte 7,2 Prozent steht die sechste (!) Erhöhung seit 2022 an.
Während Europa den Gürtel enger schnallt, wachsen die Gehälter der rund 40.000 Eurokraten weiter unaufhörlich. Der Grund? Die Anpassung der Gehälter an die Inflation und Lebenshaltungskosten in Brüssel und Luxemburg, jeweils im Januar und Juli. Bereits ab Januar dieses Jahres erhielten die Mitarbeiter der EU-Institutionen rückwirkend ein Plus von drei Prozent.
Jetzt sollen die Bezüge erneut um weitere 4,1 Prozent steigen, so ein internes Papier der EU-Kommission. Die endgültige Verkündung dieser Erhöhung erfolgt im Dezember, und die Anpassung gilt rückwirkend ab Juli. Ursprünglich kalkulierte die EU-Kommission mit einem Plus von drei Prozent – eine Rechnung, die nicht mehr aufging.
Riesige Sprünge bei Beamtengehältern
Das Grundgehalt eines Beamten wird am unteren Ende von 3361 Euro auf 3603 Euro steigen – 242 Euro mehr im Monat. Für die Topverdiener unter ihnen geht es von 23.959 Euro auf 25.685 Euro, ein Anstieg um 1726 Euro! Ursula von der Leyen selbst wird eine Anhebung von 32.101 Euro auf 34.412 Euro erleben, während EU-Kommissare mit einem Gehaltsplus von 1884 Euro kalkulieren dürfen.
Doch damit nicht genug: Steuerfreie Auslandszulagen und - je nach Familienstand - Haushalts- und Kinderzulagen kommen zusätzlich auf die Beamten zu. Von der Leyens Gesamtbezüge übersteigen damit die imposante Schwelle von 40.000 Euro monatlich. Die zusätzlichen Gehaltskosten belaufen sich auf 16,6 Millionen Euro für aktive Beamte und 3,8 Millionen Euro für die Pensionäre, finanziert durch Einsparungen an anderer Stelle im EU-Haushalt.
Da bleibt einem fast die Spucke weg – während die einen sparen, wird im EU-Parlament geklotzt!
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