Richard Lugner sorgte bereits vor dem Ja-Wort im Wiener Rathaus für Aufsehen, als er ankündigte, dass seine Ehefrau Simone sein Erbe übernehmen werde, anstatt seiner Tochter Jacqueline, die eigentlich dafür vorgesehen war, sich um die Kino City zu kümmern. Obwohl die Hochzeit am Samstag harmonisch erschien, soll es hinter den Kulissen brodeln.
Insiderberichten zufolge plant Simone als Lugners sechste Frau, vollständig in das Familienunternehmen einzusteigen und somit einen Anteil seines Erbes zu erhalten. Diese Entwicklung stößt angeblich in Teilen des Lugner-Clans auf Widerstand. Ein Insider auf der Hochzeitsfeier im Palais Auersperg äußerte Bedenken, dass Simone auf Hindernisse stoßen könnte, und auch Artur Worseg gab zu verstehen, dass es Unruhe im Hintergrund gebe.
Simone hat bereits einen Ehevertrag unterzeichnet, um ihr Erbe zu regeln, über den sie jedoch keine Details preisgeben möchte. Laut Insiderinformationen soll eine ähnliche Regelung wie bei der Ex-Frau Cathy vorgesehen sein, bei der der Ehevertrag für zwei Jahre gültig ist und eine Abfindung in Form einer 3-Zimmer-Wohnung im Falle einer Scheidung vorgesehen ist.
Die zukünftige Rolle von Simone im Lugner-Imperium und die damit verbundenen Erbschaftsangelegenheiten scheinen also für Diskussionen innerhalb der Familie zu sorgen. Trotz der scheinbaren Harmonie bei der Hochzeit könnten mögliche Interessenskonflikte in Zukunft noch für Turbulenzen sorgen.
