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Entsetzen in Menden: Syrer (24) verbrennt Ex-Verlobte mit Benzin!

Im Gericht von Arnsberg eskalierte der Horror-Prozess: Mutter der verbrannten Malak (17) konfrontiert den tatverdächtigen Syrer (24), der ihre Tochter angeblich in Menden in Flammen setzte – rührende Szenen und ein Fall, der wegen Heimtücke und Grausamkeit schockiert!

Arnsberg (NRW) – Als der hagere Angeklagte von der Türklinke in den Gerichtssaal tritt, ertönt ein verzweifelter Schrei: Die Mutter des Opfers bricht in Tränen aus und ruft wiederholt auf Syrisch: „Warum hast du das meiner Malak nur angetan?“. Diese schmerzhaften Worte spiegeln die verzweifelte Frage wider, die sich die Mutter schon so lange stellt.

Der Fall ist erschütternd: Hamza A., der 24-jährige Angeklagte, soll laut Staatsanwältin Milena Stoschek die 17-jährige Malak mit Benzin übergossen und angezündet haben. Nach einem qualvollen Kampf mit den Verletzungen erlag Malak 17 Tage später in einem Krankenhaus ihren schweren Verbrennungen.

Feuerwehr im Großeinsatz

Der Horrorabend ereignete sich am 22. März in Menden (NRW). Der Angeklagte soll mit vier Fünf-Liter-Kanistern Benzin bewaffnet zu der Wohnung der Familie gefahren sein. Malak, nichtsahnend und völlig arglos, öffnete um 22.05 Uhr die Tür. Laut der Anklage begann für sie ein albtraumhafter Moment, als ihr ganzer Körper plötzlich in Flammen stand.

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Die Wohnung brannte nach dem Benzin-Attentat völlig aus, fast 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz

Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden

Rund 100 Helfer der Feuerwehr waren vor Ort, um den Brand im Mehrfamilienhaus zu löschen. Ein Rettungshubschrauber konnte aufgrund des schlechten Wetters nicht starten, sodass Malak mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik nach Dortmund gebracht wurde. Sechs weitere Menschen erlitten leichte Verletzungen in der Katastrophe.

Motiv und Anklage

Warum Hamza A. zu dieser schrecklichen Tat griff, ist ebenfalls furchterregend. Die Staatsanwaltschaft und die Ermittler sind überzeugt, dass die Tat ein Racheakt war. Der Angeklagte konnte scheinbar nicht mit der Trennung von Malaks älterer Schwester Nahed, seiner ehemaligen Verlobten, umgehen und wollte „Leid über ihre Familie“ bringen. Staatsanwältin Stoschek sieht gleich vier Mordmerkmale erfüllt: Heimtücke, Grausamkeit, gemeingefährliche Mittel und niedere Beweggründe.

Zusätzlich wird Hamza A. wegen Brandstiftung mit Todesfolge, Körperverletzung und Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion angeklagt. Dies sind schwere Vorwürfe, die eine lebenslange Haftstrafe nach sich ziehen könnten.

Vergangene Gewaltakte

Es ist nicht der erste Vorfall, bei dem Hamza A. gewalttätig wurde. Bereits 2023 soll er Nahed gefesselt und gewürgt haben, bis sie das Bewusstsein verlor. Dieses beängstigende Verhalten fügt sich nahtlos in das Bild, das die Anklage von ihm zeichnet.

Hamzas Verteidiger, Nils Schiering, räumte ein, dass sein Mandant sich am nächsten Verhandlungstag umfassend zu den Vorwürfen äußern werde. Er sagte im Vorfeld: „Mein Mandant ist nicht der böse Feuerteufel, als der er in der Anklage dargestellt wird.“ Dies bleibt abzuwarten, wenn er seine Perspektive auf die Geschehnisse schildert.

Staatsanwältin Milena Stoschek verlas die Anklage

Foto: Andreas Wegener

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bild.de.

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