PolitikWirtschaft

Energiekostenpauschale 2: Kleinstunternehmen erhalten nachträgliche Entlastung für 2023

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) begrüßt den Start der Antragsphase für die Energiekostenpauschale 2, die kleinen Unternehmen eine nachträgliche Entlastung der Energiekosten im Jahr 2023 ermöglicht. Ralf Kronberger, Leiter der Abteilung Finanz und Steuerpolitik in der WKÖ, erklärt, dass die Pauschale für Ein-Personen- und Kleinstunternehmen gedacht ist, die beim Energiekostenzuschuss 2 (EKZ 2) keinen Antrag stellen konnten. Mit dieser Pauschalförderung sollen die hohen Energiekosten des Jahres 2023 ausgeglichen werden.

Die WKÖ hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Zielgruppe der Förderung erweitert wurde. Durch eine Gesetzesreparatur können nun auch Unternehmen, die nicht umsatzsteuerpflichtig sind und aufgrund von Datenschnittstellen zur Finanzverwaltung keine Anträge für die erste Pauschale stellen konnten, die Energiekostenpauschale 2 beantragen.

Die Energiekostenzuschüsse (EKZ) und die Energiekostenpauschale haben dazu beigetragen, die Auswirkungen der hohen Energiepreise in den Jahren 2022 und 2023 abzufedern. Die WKÖ zieht eine positive Bilanz dieser Förderungen und betont, dass sie den Unternehmen sowohl bei der Beantragung der bisherigen Pauschale als auch bei der neuen Pauschale beratend zur Seite steht.

Kurze Werbeeinblendung

Die Beantragung der Pauschale erfolgt unkompliziert über das Unternehmensserviceportal des Bundes. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 2.685 Euro und ist abhängig von der Branche und den Umsätzen des Unternehmens. Es müssen keine Unterlagen oder Bestätigungen hochgeladen werden, da die Abwicklung automatisiert erfolgt. Die Antragsfrist läuft noch bis zum 20. August 2024.

Die Einführung der Energiekostenpauschale 2 ist eine wichtige Maßnahme, um kleine Unternehmen in Österreich finanziell zu entlasten und ihnen in Zeiten hoher Energiepreise Unterstützung zu bieten. Mit dieser Pauschalförderung können die Unternehmen auf eine zusätzliche finanzielle Unterstützung zurückgreifen, die ihnen bei der Bewältigung der energetischen Herausforderungen hilft.

Quelle: „www.ots.at“

Quelle/Referenz
ots.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"