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Dresden: Blutige Eifersuchts-Attacke – Serbe zu Haftstrafe verurteilt

Dresden – Eine Affäre, die für Hasan B. (45) tiefere Bedeutung hatte, endete in einer blutigen Tragödie. Hasan, ein Serbe, griff seine frühere Bekannte mit einem Messer an, was in einem dramatischen Prozess endete.

Es war der 7. Januar, als die 36-jährige Dresdnerin Silvia M. (Name geändert) zusammen mit Freunden im belebten Dresdner Stadtviertel Hechtstraße bis in die frühen Morgenstunden feierte. Inmitten des Trubels tauchte plötzlich Hasan B. auf, mit dem sie eine kurze Beziehung hatte. Ein Streit entbrannte, und unversehens blutete die Frau aus mehreren Schnittwunden. Der Angreifer war bereits auf der Flucht.

Der brutale Angriff und seine Folgen

Die Verletzungen waren schwerwiegend: Die Ärzt:innen im Krankenhaus entdeckten eine elf Zentimeter lange Schnittwunde am Hals sowie weitere Verletzungen an den Händen von Silvia M. – der Angriff hatte nur wenige Sekunden gedauert. Hasan B. wurde verhaftet und kam in Untersuchungshaft. Vor Gericht gab sein Anwalt an, dass Hasan nur das Gespräch habe suchen wollen und dass er das Cuttermesser zufällig auf der Straße gefunden habe.

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Ein solches Cuttermesser, meist ein Handwerkzeug mit einer scharfen Klinge, verursachte die schrecklichen Verletzungen. Für Hasan B. war es nicht das erste Delikt seiner Art: Ein halbes Jahr zuvor verletzte er in Dresden eine Nachbarin mit einem Hammer, indem er ihr auf den linken Fuß schlug. Der Grund? Die Frau soll einen Wohnungsschlüssel von ihm behalten haben.

Wiederholungstäter vor Gericht

Dieser Fall ist keine neue Entwicklung in Hasan B.s krimineller Vergangenheit. Bereits vor 20 Jahren bedrohte er in Dresden die Tochter einer Bekannten mit einem Messer, um ein Liebesgeständnis zu erzwingen. Solche wiederkehrenden Verhaltensmuster werfen ein düsteres Licht auf seine Psyche und sein Gewaltpotenzial.

Das Amtsgericht Dresden verurteilte Hasan B. jetzt zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Das Trauma, das das Opfer durch den Angriff erlitten hat, war so tiefgreifend, dass sie nicht in der Lage war, vor Gericht auszusagen. Die schwere psychische Belastung zeigt die verheerende Wirkung solcher Gewaltakte auf die Opfer und ihre Zukunft.

Die Tat von Hasan B. verdeutlicht die Gefahren von Beziehungskonflikten und die Auswirkungen, die solche Gewaltakte auf das Leben der Betroffenen haben können. Es bleibt zu hoffen, dass die Verurteilung zumindest eine Gerechtigkeit für das Opfer darstellt und ein Signal setzt, dass solche Taten nicht ungesühnt bleiben.

– NAG

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