Blutige Eskalation in der Dortmunder Nordstadt! Am Montagnachmittag verwandelte sich ein harmloser Streit in einen Albtraum, als eine Messerattacke einem jungen Mann zum Verhängnis wurde. Der 24-Jährige musste nach mehreren Messerstichen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem die Auseinandersetzung von einem Park auf den Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Uhlandstraße übergriff. Der Täter, der sofort nach der Tat das Weite suchte, wird jetzt von einer Mordkommission mit Hochdruck gesucht.
Der Verdächtige, nach Polizeiangaben ein etwa 50-jähriger Nordafrikaner, sorgt in Dortmund nun für große Aufregung. Seine markanten Erkennungsmerkmale – ein gepflegter weißer Vollbart und eine Vorliebe für blaue Bomberjacken – gaben Anlass zur Hoffnung, ihn schnell zu fassen. Er soll zuletzt auf einem dunklen Fahrrad geflüchtet sein. Sein auffälliger Akzent beim Sprechen deutet darauf hin, dass er möglicherweise nicht aus Deutschland stammt, trotzdem bleibt unklar, ob er hier eine Aufenthaltsgenehmigung besitzt.
Kriminalitätsschock und zitternde Nerven
Im Schatten dieser brutalen Gewalttat erhebt sich ein dunkles Bild über der Region. Nicht nur Dortmund, auch andernorts in Nordrhein-Westfalen klagen Bürger über steigende Gewalt mit einem ähnlichen Täterprofil. Bremen, so äußerte es Innensenator Ulrich Mäurer, kämpft mit einer erstickenden Flut von Kriminalität, die er in klarem Zusammenhang mit der wachsenden Zahl nordafrikanischer Zuwanderer sieht. Die Stadt sei „überfordert“, sei es mit Kitaplätzen, Wohnraum, oder auch Jobs, und dieses Chaos offenbare sich auch in Form von Kriminalität.
Während die Suche nach dem brutalen Messerstecher auf Hochtouren läuft, bleibt ungewiss, welches Gefühl von Sicherheit den Menschen verloren gegangen ist. Es ist eine Geschichte, die die Region in Atem hält – mit bangen Fragen, wann der Täter endlich gefasst wird und wie die Städte mit den sozialen und kriminellen Herausforderungen der Migration besser umgehen können.