Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social seine Abneigung gegenüber der bekannten Sängerin Taylor Swift zum Ausdruck gebracht. Wenige Tage nachdem Taylor Swift ihre Unterstützung für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zum Ausdruck brachte, äußerte Trump öffentlich seine Verachtung für die Künstlerin.
Trump veröffentlichte in Großbuchstaben auf seinem Truth-Social-Account: „Ich hasse Taylor Swift!“. Dieser Ausdruck seiner Abneigung zeigt die Spannungen zwischen Trump und Swift nach deren politischer Stellungnahme.
Die Demokratin Harris traf erstmals während eines TV-Duells auf Trump, was zu Swifts öffentlicher Unterstützung für Harris führte. Aufgrund ihrer immensen Reichweite und ihres Einflusses unter ihren 284 Millionen Followern auf Instagram war Swifts Aussage von großer Bedeutung. Swift kündigte an, bei der Präsidentschaftswahl für Harris und deren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz zu stimmen.
Im Anschluss an Swifts Statement setzte Trump auf seinem Truth-Social-Account mehrere Beiträge in Großbuchstaben ab, die seine Kritik an Medien und Unterstützern von Harris verdeutlichten. Trump äußerte seine Meinung zu prominenten Persönlichkeiten, die Harris unterstützen, und bezeichnete sie als dumm.
Bereits früher hatte Trump mit einem manipulierten Bild versucht, den Eindruck zu erwecken, dass Swift und ihre Anhänger ihn unterstützen. Swift nannte dies als einen der Gründe, warum sie sich politisch positionierte. Trump äußerte Verärgerung darüber, dass Swift ständig demokratische Kandidaten unterstütze und prognostizierte, dass sie dafür einen Preis zahlen werde.
Der Truth-Social-Account, auf dem Trump seine öffentlichen Äußerungen macht, wird in der Regel von ihm persönlich betreut. Obwohl die Authentizität des Beitrags nicht unabhängig bestätigt wurde, verdeutlicht die öffentliche Kontroverse zwischen Trump und Swift die politische Polarisierung in den USA.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehung zwischen den beiden weiterentwickeln wird und ob weitere öffentliche Stellungnahmen die Gemüter weiter erhitzen werden. Die Reaktionen in den sozialen Medien zeigen deutlich, wie unterschiedliche politische Überzeugungen zu Konflikten zwischen prominenten Persönlichkeiten führen können.
