Sensationell in Wels! Ein Afghane steht im Licht der Gerichtssäle, nachdem er wegen versuchten Missbrauchs einer jungen Achtjährigen verurteilt wurde. Das schockierende Ereignis hat am 5. September 2022 die Gemüter erhitzt, als das verdächtige Verhalten des Mannes in einem städtischen Park aufflog. Rauchend auf einer Parkbank, beobachtete er das spielende Kind und lockte es mit der vermeintlichen Jagd nach einem verlorenen 50-Euro-Schein in die Falle. Doch der Mut der Kleinen siegte! Gerade als der vermeintliche Täter am Traunufer zur Tat schreiten wollte, entkam sie seinem Griff und suchte das Weite.
Der stechende Beweis? DNA-Spuren – die viel besprochenen Zigarettenstummel im Park wurden zum Schicksalszeiger für den Angeklagten. Der Fall drehte sich dramatisch, als eine erneute Straftat des Mannes, diesmal ein Diebstahl, seinen genetischen Fingerabdruck im Jahr 2024 der Polizei offenbarte. Die starke Zeugenaussage des Mädchens, das den Verdächtigen ohne Zögern identifizierte, und der Staatsanwalt hämmerten diesen Treffer fest ins Urteil. „Zu 100 Prozent sicher!“, verkündete das Schöffengericht entschlossen und verurteilte den Mann zu einer Gesamtstrafe von 30 Monaten.
Bandagen und Alibis im Gerichtssaal
Aber als der Angeklagte vor Gericht erschien, lenkten große Pflaster auf Nase und Wange die Blicke auf sich. Ein mysteriöser Angriff von einem Unbekannten, behauptete er, wurde zur peinlichen Verteidigungstat, die nun in den Akten steht. Doch die Richterin ließ sich nicht beirren: Die Apache-Rauchzeichen waren nicht von gestern, sagte sie. Frische Beweise sprachen eine klare Sprache gegen die windige Alibigeschichte seines Verteidigers. Jeder Versuch, die Richtigkeit der Uhrzeit zu verdrehen, scheiterte kläglich.
Urteil fällt mit voller Härte!
Am Ende entschied das Gericht unmissverständlich: Der Mann, der bereits 2022 wegen Diebstahls verurteilt worden war, muss nicht nur seine Haftstrafe absitzen, sondern auch die Verfahrenskosten schultern und 1.000 Euro an Schmerzensgeld zahlen. Die Art und Weise des Vorgehens, festigte die Vorsitzende, zeige eine beängstigende kriminelle Energie. Der Ruf der Generalprävention hallte durch den Gerichtssaal, als das Urteil ohne Bewährung hinunterdonnerte. Das Gericht bleibt unnachgiebig, während der Angeklagte Bedenkzeit über das unfassbare Urteil erbittet. Die Entscheidung, ein Urteil zu akzeptieren, bleibt vorerst ausstehend. Was für ein Drama, das die Stadt in Atem hält!