Politik

Die gefährliche Macht der Tiktokisierung des Islamismus: Wie soziale Medien extremistisches Gedankengut verbreiten.

Die dunkle Seite von TikTok: Wie Extremisten die Plattform für ihre Zwecke nutzen

Islamismus hat auf Tiktok Einzug gehalten und transformiert die Plattform von einem Ort für unverfängliche Lip-Sync-Clips zu einem bedeutenden Verbreitungsort extremistischer Ideologien. Der Brandenburger Verfassungsschutz warnte im April vor einer "Tiktokisierung des Islamismus", wobei insbesondere die Rolle der Kurzvideoplattform bei der Verbreitung von extremistischem Gedankengut betont wurde. Soziale Medien verschmelzen zunehmend mit der analogen Welt und setzen dynamische Prozesse in Gang, wie im aktuellen Verfassungsschutzbericht betont wird.

Ein besorgniserregendes Beispiel für diese Entwicklung war eine Demonstration für ein Kalifat in Hamburg, die von der Gruppe Muslim Interaktiv mit über tausend Teilnehmenden organisiert wurde. Dies verdeutlicht, dass das Phänomen des Islamismus auf Tiktok auch in Deutschland präsent ist. Bereits im Verfassungsschutzbericht 2022 wurde in Österreich auf die problematische Erscheinung "radikaler, als Influencer agierender Prediger" hingewiesen.

Es ist alarmierend zu sehen, wie Extremisten Tiktok nutzen, um ihre Botschaften einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und junge Menschen zu beeinflussen. Die Vereinnahmung von sozialen Medien für die Verbreitung von Hass und Extremismus stellt eine ernste Bedrohung dar und erfordert eine verstärkte Aufmerksamkeit seitens der Sicherheitsbehörden und der Plattformbetreiber. Es wird immer wichtiger, diese Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und angemessen zu reagieren, um die Verbreitung von extremistischem Gedankengut einzudämmen.

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