In Wien sorgt eine alarmierende Entwicklung für Aufsehen: Am ersten Oktober sollte für rund 18.000 frisch eingeschulte Erstklässler der Unterricht starten. Doch beinahe die Hälfte dieser Kinder beherrscht nicht genügend Deutsch, um dem schulischen Alltag zu folgen! Bundesstadtrat Christoph Wiederkehr von den NEOS gibt internationale Krisen als Grund an, die viele Familien, etwa aus Syrien oder der Ukraine, nach Wien brachten. Doch das überzeugt nicht – die Mehrheit der Kinder wurde in Österreich geboren. Hier wird der fehlende Assimilationswille der Eltern als Hauptursache für die Sprachprobleme diskutiert.
Die Wiener Lehrergewerkschaft schlägt mit Nachdruck Alarm! Arbeitsbedingungen verschlechtern sich massiv, und Thomas Krebs, Wiens oberster Lehrervertreter, klagt über „sehr heterogene Klassen“ und mangelnde Unterstützung durch viele Eltern. Migrantische Schülergruppen sorgen für steigende Übergriffe und Mobbing – die autochthonen Kinder leiden. Die Freiheitliche Jugend fordert dramatisch: Die Sicherheit an Schulen muss gewährleistet bleiben.
Kampf gegen Symptome
Statt den Ursachen ins Auge zu blicken, setzen die Kartellparteien auf Maßnahmen, die nur Symptome bekämpfen. NEOS und SPÖ plädieren für ein verpflichtendes Kindergartenjahr, um bessere Deutschkenntnisse zu vermitteln. Die ÖVP fordert weitere Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten. Die Realität aber bleibt: Ohne direkte Ansprache des Bevölkerungsaustauschs wird sich nichts ändern – mehr Sozialarbeiter und Schulpsychologen werden gefordert, der Kern des Problems bleibt unberührt.
Remigration als Lösung?
Klar und drastisch positioniert sich die Debatte um die Lösung: Remigration! Nur durch eine gezielte, familienorientierte Politik könnten die Zustände gebessert werden, um die bedenklichen PISA-Ergebnisse nicht weiter zu verschlechtern. Die Forderung ist deutlich: Kinder brauchen eine adäquate Lernatmosphäre, um erfolgreich zu sein. Was bleibt, ist der Ruf nach Handeln – für die Zukunft unserer Kinder und ihre Bildung.