Peter Launsky-Tieffenthal, ein erfahrener Diplomat und Sonderbeauftragter von Bundeskanzler Karl Nehammer für globale Angelegenheiten, gibt Einblicke in seine facettenreiche Karriere und seine Herangehensweise an diplomatische Beziehungen. Er betont die Bedeutung von Vertrauen und Verlässlichkeit in seiner Arbeit und hebt hervor, dass es immer eine Team-Anstrengung ist, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen.
Launsky-Tieffenthal spricht auch über die österreichische Position im Nahostkonflikt, betont die Werte, die Österreich mit Israel teilt, aber auch die kritische Haltung zu manchen Entwicklungen in der Region. Er verdeutlicht die Bedeutung der Beziehungen zu afrikanischen Ländern und die Rolle Österreichs in der Entwicklungszusammenarbeit.
In Bezug auf die Migrationspolitik zeigt sich Launsky-Tieffenthal optimistisch über die Entwicklung in Österreich. Er betont, dass Österreich in der Vergangenheit Vorreiter bei der Stärkung der EU-Außengrenzen war und dass diese Haltung heute einvernehmlicher gesehen wird. Er weist darauf hin, dass die Erfahrung Österreichs mit Migration bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zurückreicht und diese Erfahrung wertvoll ist.
Schließlich spricht Launsky-Tieffenthal über seine Berufung zur Diplomatie, die Vielsprachigkeit und den speziellen Korpsgeist im österreichischen Außenministerium. Er betont die Bedeutung der gemeinsamen Mission, Österreich im Ausland zu vertreten, unabhängig von politischen oder sozialen Hintergründen. Mit seinem Motto „Will be done“ möchte er den positiven Spirit in seiner Arbeit bewahren.
Diese Einblicke bieten einen faszinierenden Blick in die Welt der Diplomatie und verdeutlichen die Vielfalt und Bedeutung von Launsky-Tieffenthals Arbeit im internationalen Kontext.
Quelle: kurier.at
