„Kein Fuß breit dem Menschenhass und Rechtsextremismus!“ – Unter diesem eindringlichen Motto versammeln sich am Sonntag, den 10. November 2024, Menschen in ganz Deutschland, um gegen Rassismus und die Politik der AfD zu protestieren. Die Zeichen für einen besorgniserregenden Rechtsruck in der Gesellschaft sind unübersehbar, und die Bürger lassen sich nicht einschüchtern. Von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen, von Bayern bis Schleswig-Holstein sind zahlreiche Demonstrationen geplant, um ein starkes Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen.
In Städten wie Heidelberg, Freiburg, Regensburg und Berlin finden ganztägige Veranstaltungen statt. In Heidelberg wird beispielsweise die Antifa Orientierungswoche gefeiert, während in Freiburg kritische Einführungstage stattfinden. In Berlin startet um 14.00 Uhr ein antifaschistischer Stadtrundgang in Oberschöneweide. Auch in anderen Städten wie Chemnitz und Zwickau sind Gedenkdemos für die Opfer des NSU-Komplexes angesetzt, was die Dringlichkeit und den Ernst der Lage unterstreicht.
Vielfältige Protestaktionen in ganz Deutschland
Die Proteste sind nicht nur auf einen Tag beschränkt. In den kommenden Wochen sind zahlreiche weitere Aktionen geplant. So wird in Hamburg eine Ausstellung über rechte Gewalt von 1945 bis heute gezeigt, während in Bremen die „Gröpelinger Tage gegen Antisemitismus, Ausgrenzung und Rassismus“ stattfinden. Auch in Thüringen, wo eine antifaschistische Winterwanderung in Jena geplant ist, wird der Widerstand gegen rechte Ideologien sichtbar. Die Bürger sind entschlossen, sich gegen die zunehmende Bedrohung durch rechtsextreme Kräfte zu wehren und ihre Stimme für Demokratie und Menschlichkeit zu erheben.
Die Mobilisierung gegen den Rechtsruck ist ein klares Signal: Die Menschen in Deutschland sind bereit, sich für ihre Werte einzusetzen und gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt zu kämpfen. Die Demonstrationen am 10. November sind nur der Anfang eines breiten Widerstands, der in den kommenden Wochen und Monaten weitergeführt wird.