Das dänische Königspaar Frederik X. und Königin Mary setzte am Dienstag ein heißbegehrtes Zeichen der Verbundenheit mit Schleswig-Holstein. Das königliche Duo besuchte verschiedene bedeutende Orte, angefangen mit einem Empfang bei der Landesregierung in Kiel. „Dieser Besuch ist ein tiefes Zeichen des Respekts und der Wertschätzung“, verkündete König Frederik X. vor versammelter Menge. Begeisterte Zuschauer schwenkten die dänische Flagge und versorgten die royalen Gäste mit Blumen und Zeichnungen.
Besonderer Programmpunkt in Flensburg
Nach einem feierlichen Auftakt zur Energiekonferenz, bei dem sie zur Veranstaltung mit einer E-Fähre über die Förde fuhren, führte der Weg das Königspaar zum historisch bedeutsamen Danewerk. Obwohl der Aufenthalt kürzer als geplant war und der Besuch der Waldemarsmauer ausfiel, setzten sie einen symbolischen Spatenstich für das neue Danevirke Museum, das durch dänische Architekten entworfen wird. Der öffentliche Auftritt in Flensburg versammelte Vertreter der dänischen Minderheit. Dort ergriffen Frederik und Mary die Gelegenheit, erneut direkt mit den Menschen zu interagieren, was besonders eindrucksvoll in Erinnerung bleiben wird.
Lebendige Atmosphäre in Kiel
„Es ist ein wunderbares Gefühl, die Königlichen so nah zu erleben“, bekundete eine überraschte Besucherin bei ihrem ersten Stopp in Kiel. Frederik, der vor Ort auf Deutsch und Englisch sprach, hob die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein hervor, gerade in Bezug auf die Energiewende. Ministerpräsident Daniel Günther nannte den Besuch weit mehr als nur ein „Höflichkeitsbesuch“ und unterstrich die tiefen Verbindungen zwischen den beiden Ländern.
Mit ihrem herzlichen Auftreten haben Frederik und Mary alle Erwartungen übertroffen und dürften den Menschen in Schleswig-Holstein noch lange in lebhafter Erinnerung bleiben. Dies war mehr als nur ein royales Zusammentreffen; es war ein starkes Symbol der Einheit zwischen Dänemark und Deutschland, das mit jedem Schritt die Herzen aller Anwesenden eroberte.