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CSU-Nominierung in Altfeld: Hoffmann fordert den Paradigmenwechsel!

Die CSU hat Alexander Hoffmann einstimmig als Bundestagskandidaten für die Wahlen 2025 in Altfeld nominiert und setzt damit ein klares Zeichen gegen die Ampelkoalition, während er drastische Maßnahmen in der Migrationspolitik und einen Aufruf zur Verteidigung der wirtschaftlichen Stabilität in Deutschland fordert.

In der Grafschaftshalle in Altfeld gewährte die CSU am Freitag einen tiefen Einblick in ihre Zukunftspläne. Alexander Hoffmann, ein erfahrener Politiker, wurde einstimmig von 124 Delegierten als Kandidat für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg nominiert. Hoffmann, der seit 2013 für die Wähler in Berlin tätig ist, sprach leidenschaftlich über die Herausforderungen, die die Regierung unter der Ampelkoalition in den letzten Jahren bewältigen musste.

Seine Bewerbungsrede war nicht nur eine Anklage gegen die Regierung, sondern auch ein Appell für eine grundsätzliche Wende in der politischen Landschaft Deutschlands. Vor dem ehemaligen Bundestags-Vizepräsidenten und Freund Hans-Peter Friedrich hinterfragte Hoffmann die Arbeit der Ampelregierung und strich besonders die Themen Migration, Sozialstaat, Wirtschaft und Widerstandsfähigkeit heraus.

Forderungen zur Migrationspolitik

Hoffmann forderte einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik. „Wir benötigen echte Zurückweisungen an den Außengrenzen“, erklärte er. Dies gehe insbesondere vor dem Hintergrund der mehr als eine Million geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die die Kapazitäten Deutschlands stark beansprucht hätten. Der CSU-Politiker warnte davor, dass die Sicherheitslage in Deutschland sich nachweislich verschlechtert habe und dies ein dringendes Handeln erfordere.

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Er bezeichnete die Situation an den deutschen Außengrenzen als kritisch und blickte auf die Nachbarländer Poland, Tschechien und Österreich, wo seiner Meinung nach nicht ausreichend gehandelt werde. Hoffmann betonte, dass der Schlüssel zu einer sicheren und geordneten Migrationspolitik darin liege, klare Signale auszusenden, dass der Weg nach Deutschland nicht ohne weiteres offen stehe.

Soziale Gerechtigkeit im Fokus

Auf sozialpolitischem Gebiet kritisierte Hoffmann das Bürgergeld und warnte davor, dass es Menschen in Arbeitslosigkeit zementiere. „Leistung muss sich wieder lohnen“, so Hoffmann, der die Notwendigkeit einer Diskussion über Gerechtigkeit in der Gesellschaft betonte. Seiner Meinung nach könnte die staatliche Unterstützung so gestaltet werden, dass sie den Leistungsträgern zugutekommt und nicht dem Gegenteil dient.

Hoffmann beleuchtete auch die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Deutschland konfrontiert ist. „Wo ist das grüne Wirtschaftswunder, das uns versprochen wurde? Stattdessen sehen wir ein grünes Wirtschaftsdesaster“, bemerkte er humorvoll und erhielt damit Zustimmung aus dem Publikum. Er appellierte an die Notwendigkeit eines Modernisierungspakets zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und forderte Steuererleichterungen für Unternehmen.

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Die militärische Widerstandsfähigkeit sei ebenfalls ein zentrales Anliegen, da Deutschland seiner Meinung nach nicht den technologischen Standards genüge. Mit einem klaren Blick auf die geopolitischen Spannungen, besonders in Bezug auf Russland, forderte Hoffmann eine verstärkte Verteidigungsfähigkeit.

Darüber hinaus warnte er, insbesondere angesichts der jüngsten Wahlen in Thüringen und Sachsen, davor, populistische Bewegungen wie die AfD zu unterstützen. Er plädierte dafür, dass eine starke Agenda notwendig sei, um den Wählern eine echte Alternative zu bieten, statt den Populisten das Feld zu überlassen.

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