Die Initiative „Courage – Mut zur Menschlichkeit“ wird zum zweiten Mal zivilgesellschaftliches Engagement für Menschen auf der Flucht auszeichnen und lädt zur Preisverleihung der „Paul Weis-Preise“ am 17. Oktober ein. Das Komitee, bestehend aus namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Journalismus, leitet die Auswahl der Preisträger. In Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien wird die Initiative auch in diesem Jahr den „Paul Weis-Preis“ vergeben. Der Preis ehrt Personen und Organisationen, die sich besonders für den Schutz und die Rechte von geflüchteten Menschen engagiert haben. Die Kategorien für die Auszeichnung umfassen „Einsatz in Österreich“, „Internationales“ und „Journalismus“. Der Preis ist nach Paul Weis benannt, einem österreichischen Völkerrechtler und Holocaust-Überlebenden, der maßgeblich zur Entwicklung des internationalen Asylrechts beigetragen hat. Ein neues Komitee, bestehend aus Irmgard Griss, Cathrin Kahlweit, Christian Konrad und Manfred Nowak, wird in diesem Jahr die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger übernehmen. Das Komitee repräsentiert unterschiedliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und spiegelt damit die Bedeutung der Themen Flucht und Migration in Politik, Kultur, Wissenschaft und Medien wider. Die Nominierungen für den Paul Weis-Preis 2024 werden derzeit gesichtet und evaluiert. Interessierte können noch Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, indem sie eine E-Mail mit einer kurzen Beschreibung an mitmachen@courage.jetzt senden. Neben der Preisverleihung möchte die Initiative „Courage – Mut zur Menschlichkeit“ die breite Öffentlichkeit dazu einladen, ein Zeichen zu setzen und Mut zu zeigen. Dafür hat die Initiative in Kooperation mit der Caritas eine eigene Tasche mit dem Spruch „nur MUT!“ entworfen, die über den Caritas-Shop erworben werden kann. Der Erlös kommt Projekten der Caritas und dem Verein Courage zugute. Die Tasche soll die Menschen ermutigen, sich aktiv zu sozialen Themen und Fragen von Flucht und Migration zu äußern. Durch kleine Zeichen im täglichen Leben können auch große Veränderungen bewirkt werden. Die MUT-Tasche soll ein Symbol für Mut, Solidarität und den gemeinsamen Einsatz für eine bessere Gesellschaft sein.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Initiative „Courage – Mut zur Menschlichkeit“ zum zweiten Mal zivilgesellschaftliches Engagement für Menschen auf der Flucht auszeichnet und zur Preisverleihung der „Paul Weis-Preise“ am 17. Oktober einlädt. Die Initiative kooperiert dabei mit der Universität für angewandte Kunst Wien. Der „Paul Weis-Preis“ wird an Personen und Organisationen verliehen, die sich in besonderer Weise für den Schutz und die Rechte geflüchteter Menschen einsetzen. Dabei werden drei Kategorien unterschieden: Einsatz in Österreich, Internationales und Journalismus. Benannt ist der Preis nach Paul Weis, einem österreichischen Völkerrechtler und Holocaust-Überlebenden, der einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des internationalen Asylrechts geleistet hat. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch ein Komitee, das in diesem Jahr aus Irmgard Griss, Cathrin Kahlweit, Christian Konrad und Manfred Nowak besteht. Dieses Komitee repräsentiert verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und unterstreicht die Bedeutung der Themen Flucht und Migration. Die Nominierungen für den Preis sind bis zum 30. Juni möglich.