Celle am Limit! Die beschauliche Stadt in Niedersachsen kämpft gegen die Welle der Neuankömmlinge. Mit unglaublichen 3.579 Flüchtlingen und gerade einmal rund 70.000 Einwohnern ist die Lage mehr als angespannt. Obwohl man Ende September einen Stopp bei der Aufnahme erreicht hat, bricht jetzt eine neue Regel auf die Stadt herein! Laut der neuesten Quotenregelung müssen bis Ende März 2025 weitere 154 Flüchtlinge untergebracht werden. Wohin mit ihnen? Die Stadtverwaltung ackert unermüdlich daran, Wohnraum zu finden, um Kasernen-ähnliche Massenunterkünfte zu vermeiden.
Nicht nur der Wohnungsmarkt stöhnt! Kitas und Schulen: Komplett überfordert! Wie soll da noch eine richtige Integration gelingen, fragt sich die Sprecherin der Stadt. Die Alarmglocken schrillen, denn die AfD-Fraktion im Stadtrat schlug bereits im August Alarm: Fünf Prozent der Einwohner sind jetzt Flüchtlinge. Grenze überschritten! Und das Chaos scheint sich mehr und mehr auszubreiten…
Spannungen und Duldungen
Und es wird brenzliger! 70 Menschen, die ausreisepflichtig sind, verschärfen die Lage zusätzlich. Acht sitzen im Gefängnis, während drei bereits spurlos verschwunden sind! 59 weitere harren mit einer Duldung aus – Abschiebungen? Fehlanzeige! Ob fehlende Dokumente oder verweigerte Rücknahmen durch Herkunftsländer, die Liste der Gründe ist lang. Auch das niedersächsische Innenministerium funkt dazwischen, etwa mit Abschiebestopps für Frauen und Kinder in den Irak.
In dieser Stadt, die am Rande ihrer Belastungsfähigkeit schwebt, herrscht absolute Ausnahmesituation. Die Frage bleibt: Wie lange kann Celle diesen Kraftakt noch stemmen?