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CDU plant Rentenreform: Höhere Rente und neues Rentenalter in Sicht!

Die CDU plant große Veränderungen für die Rentenpolitik in Deutschland, und das könnte Millionen von Rentnern betreffen! Mit den Neuwahlen am 23. Februar 2025 im Blick, will die Union ihre Rentenpläne schnell umsetzen, um die Altersvorsorge zu reformieren. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verraten, dass die Partei Anreize schaffen will, damit mehr Menschen im Alter weiterarbeiten. Ein besonders auffälliger Vorschlag: Rentner, die bis zu 2000 Euro monatlich dazuverdienen, sollen dies steuerfrei tun können. „Das wird Hunderttausende aktivieren“, so Linnemann.

Rentenreform mit höheren Leistungen

Doch das ist nicht alles! Die CDU hat auch vor, die Renten für bestimmte Gruppen zu erhöhen. Menschen, die 45 Jahre lang zum Mindestlohn gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt haben, könnten von einer deutlich höheren Rente profitieren, die über der Grundsicherung im Alter liegt. Die genaue Zahl der Betroffenen bleibt unklar, doch die Grundsicherung orientiert sich am Bürgergeld-Niveau.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda der CDU ist die Anhebung des Rentenalters für Menschen, die lange arbeiten können, während für gesundheitlich eingeschränkte Personen „passgenaue Lösungen“ angeboten werden sollen. Um die gesetzliche Rente zu stabilisieren, plant die CDU zudem eine Reform der privaten Altersvorsorge. Eine verpflichtende kapitalgedeckte Altersvorsorge soll eingeführt werden, wobei staatliche Zuschüsse für Menschen mit geringem Einkommen vorgesehen sind. Dies könnte eine Antwort auf die Vorschläge des ehemaligen Finanzministers Christian Lindner sein, der eine staatliche Förderung der Altersvorsorge ins Spiel brachte.

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Die Abschaffung der Frührente, auch bekannt als „Rente mit 63“, steht ebenfalls zur Debatte. Obwohl die CDU in der Vergangenheit dafür plädiert hat, ist unklar, ob dies weiterhin auf der Agenda steht, da eine solche Maßnahme in der Bevölkerung umstritten ist. Im Jahr 2023 haben fast 280.000 Menschen die Frührente ohne Abschläge in Anspruch genommen, was die Brisanz des Themas unterstreicht.

Quelle/Referenz
merkur.de

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