In Thüringen brodelt die politische Lage! Während die SPD unter der Führung von Maier kaum noch Chancen sieht, dass nach den ständigen Einmischungen von Wagenknecht eine Koalition zustande kommt, zeigt sich die Thüringer CDU optimistischer. Die Gespräche zur Regierungsbildung scheinen nicht am Ende zu sein, trotz der angespannten Lage!
BSW-Landeschefin Katja Wolf weicht dem Druck nicht aus! Gegenüber MDR AKTUELL versicherte sie, dass die Verhandlungen am Sonntag fortgesetzt werden, und sie glaubt fest an mögliche Kompromisse. Gemeinsam mit BSW-Co-Vorsitzendem Steffen Schütz wird klargestellt: Keinerlei Dissens zwischen BSW und Wagenknecht – die Zusammenarbeit steht auf einer soliden Basis! „Wir machen bis morgen eine Pause und arbeiten dann lösungsorientiert weiter“, so Wolf. Trotz der harten Themen wie den umstrittenen Waffenlieferungen an die Ukraine, bleibt der Glaube an eine friedliche Einigung stark!
Streitpunkte zwischen Koalitionspartnern
Die außenpolitischen Debatten stehen ganz oben auf der Agenda. Unter anderem fordern die Parteien, dass Deutsche keine weiteren Waffen in den Ukraine-Konflikt liefern sollen und setzen auf mehr diplomatische Ansätze. Auch die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen im Land ist ein heiß diskutiertes Thema. Währenddessen murmelte Wagenknecht, dass ihr BSW bei möglichen Koalitionsbildungen mit der CDU eine klare Abgrenzung von Friedrich Merz‘ Politik in der Ukraine-Politik fordern muss! Thüringen steht an der Schwelle zu einer möglichen Koalition, doch die Spannungen sind palpable. Was wird als Nächstes geschehen?
Details zur Meldung