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Busfahrer-Streik in Stormarn: Chaos im ÖPNV droht am 6. November!

Die Busfahrer in Stormarn stehen vor einer dramatischen Wende! Trotz eines zuvor erreichten Tarifabschlusses, der ihnen eine monatliche Erhöhung von 275 Euro und eine Inflationsausgleichsprämie von 850 Euro versprach, droht nun ein neuer Streik! Die Landesregierung hat Sparmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr angekündigt, was den Omnibus Verband Nord (OVN) dazu brachte, von den Vereinbarungen mit der Gewerkschaft Verdi Abstand zu nehmen.

Verdi, die Gewerkschaft, die die Interessen der Busfahrer vertritt, reagiert empört! „Wir haben einen klaren Auftrag der Mitglieder bekommen, in den Erzwingungsstreik zu gehen“, erklärt Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring. Ein überwältigendes Votum von 98,63 Prozent der Beschäftigten spricht für den Streik. Am Mittwoch, den 6. November, wird ganztägig gestreikt – und das hat massive Auswirkungen auf den Busverkehr in Stormarn!

Massive Auswirkungen auf den Stadtverkehr

Besonders hart trifft es den Norden von Stormarn! Die Autokraft und Dahmetal, die beide im OVN organisiert sind, lassen die Fahrgäste im Stich. Der Streik beginnt mit dem Frühdienst und betrifft auch die Ahrensburger Busgesellschaft. Betroffen sind zahlreiche Linien, darunter die Stadtverkehrslinien 169, 269, 469 und 569 sowie die Schülerbeförderung. Auch die Nachtbusse in Bargteheide sind nicht sicher!

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Die betroffenen Unternehmen kündigen an, dass Fahrgäste sich am Mittwoch auf massive Einschränkungen einstellen müssen. Während einige Linien aufrechterhalten werden sollen, ist die Unsicherheit groß. Die Autokraft stellt klar: „Wir werden kurzfristig über die aktuellen Streikfahrpläne auf unserer Homepage informieren.“ Die Vorfreude auf einen reibungslosen Busverkehr ist in weite Ferne gerückt – der Konflikt um die Arbeitsbedingungen der Busfahrer spitzt sich zu!

Quelle/Referenz
shz.de

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