Am 23. Februar 2025 wird im Wahlkreis Waldshut die Bundestagswahl stattfinden und die politischen Vorbereitungen nehmen bereits Fahrt auf. Die großen Parteien haben ihre Kandidaten nominiert, die sich der Herausforderung stellen, die Wähler zu überzeugen. Die Süddeutsche Zeitung berichtet von den Erfolgen der Nominierten in ihren jeweiligen Versammlungen.
Die SPD setzt auf Rita Schwarzelühr-Sutter, die seit 2005 im Bundestag tätig ist und mit über 98 Prozent Zustimmung antritt. Sie fordert eine gerechtere Steuerpolitik und mehr soziale Investitionen. Auf Seiten der CDU kandidiert Felix Schreiner, der bereits seit 2017 im Bundestag sitzt und bei der letzten Wahl 99 von 100 Stimmen erhielt. Die Grünen nominieren Jan-Lukas Schmitt, der sich auf Klimaschutz und ein gerechtes Steuersystem konzentrieren möchte, während die FDP mit Nathalie Wagner eine frische Stimme ins Rennen schickt, die sich für Bildung und Pragmatismus stark macht. Die AfD tritt mit Andrea Zürcher an, die eine bürgernahe Politik fordert und regionale Strukturen erhalten möchte.
Kandidaten-Highlights und zukünftige Schritte
Alle Parteien sind gefordert, ihre Listen für die Wahl aufzustellen, und einige haben dies bereits erfolgreich getan. Die Grünen legten ihre Landesliste am 7. Dezember fest und Schmitt belegt hier Platz 12, was ihm den Zugang zum Bundestag über diese Route erleichtern könnte. Die Grünen haben damit einen klaren Kurs für die nächsten Monate. Währenddessen plant die SPD, ihre Landesliste am 15. Dezember festzulegen.
Die Wahl verspricht auf jeden Fall spannend zu werden, insbesondere in einem so vielfältigen Wahlkreis wie Waldshut. Die unterschiedlichen Themen, die von den Kandidaten angesprochen werden, spiegeln die gegenwärtigen Herausforderungen wider, vor denen die Region steht. Sie werden darum kämpfen, die Wähler an die Urnen zu bringen und ihren Einfluss im Bundestag zu sichern.