Im Rahmen der "Tulln-Tour 2024" haben Bürgermeister Peter Eisenschenk und zahlreiche Vertreter lokaler Parteien intensiv mit den Bürgern Tullns kommuniziert. Über 533 Teilnehmer kamen zu den 44 Diskussionsabenden, wo sie nicht weniger als 850 Anregungen und Anliegen äußerten. Diese Ergebnisse wurden nun bei der Tulln-Konferenz vorgestellt, wo Eisenschenk betonte, dass solche Formate die Politik bürgernäher gestalten. Alle Wortmeldungen wurden dokumentiert, und 89 % der Anliegen sind bereits abgearbeitet. Einige der Vorschläge führten zu konkreten Maßnahmen, wie dem Umbau eines Gehsteiges in Langenlebarn. Dies zeigt, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Bürgern und Politik ist, um auf relevante Themen wie Verkehr und Infrastruktur zu reagieren, wie auch peter.eisenschenk.at hervorhebt.
Bürgeranliegen im Fokus
Von den 850 Anregungen betrafen 50 % die Themen Verkehr und Straßen, wobei das Geschwindigkeitsproblem besonders oft angesprochen wurde. Auch Konzepte zur Verbesserung des Energienetzes und der Grünflächen in der Stadt wurden thematisiert. Kritiker unter den Freiheitlichen äußerten Bedenken bezüglich der Kosten der Veranstaltung, was die Diskussion weiter anheizte. Dennoch erhielt die Stadtverwaltung viel Lob für ihre Projekte, speziell für die Initiative "LISA.Tulln", die zur Belebung der Innenstadt beiträgt. Verfahren wie diese belegen die aktiven Bemühungen der Stadt, auf Stimmen der Bürger einzugehen und ihre Bedürfnisse in die politische Agenda aufzunehmen.
Die Tulln-Tour hat sich als echtes Bindeglied zwischen Bürgern und Politik erwiesen, indem sie nicht nur Informationen über aktuelle Projekte bereitstellt, sondern auch ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohner hat. Gerade in Zeiten, in denen Bürgererwartungen an die politischen Entscheidungsträger steigen, ist eine solche Transparenz und Bürgernähe unerlässlich. In Zukunft sind weitere Bürgerabende in verschiedenen Stadtteilen geplant, um den Dialog fortzusetzen und neue Anregungen aufzunehmen, wie auch heute.at berichtet.
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