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Brutale Übergriffe in Lüneburg: Migranten greifen Dating-Partner an

LÜNEBURG – Schock und Empörung in der niedersächsischen Stadt: Nach grausamen Angriffen auf zwei Männer gibt es hitzige Kritik und Diskussionen. Alles begann, als die Junge Union Lüneburg in die Schusslinie geriet. In einer umstrittenen Pressemitteilung äußerte der Jugendverband Vorwürfe gegen „gewisse Menschen mit Migrationshintergrund“. Der Aufschrei in der Lüneburger Landeszeitung war gewaltig: „Die JU hat heftige Kritik einstecken müssen,“ lautete der Tenor.

Stein des Anstoßes war ein Angriff auf den Schatzmeister der JU, Simon S. – ausgerechnet auf ein Date gelockt und auf dem Schulhof brutal von einer Gruppe junger Männer aus dem Hinterhalt überfallen. „Mit Fäusten und Tritten“, erinnerte sich Simon, der den Schock seines Lebens erlebte. Schockierend: „Wir stechen dich ab!“, wurde ihm zugerufen, während die Täter ihre Homophobie offen zur Schau stellten. Ein Spaziergänger hatte schließlich den Mut zum Eingreifen – der wohl rettende Engel in Simons Tortur. Schwer verletzt brachte man ihn ins Krankenhaus, wo er erst am folgenden Abend entlassen wurde.

Neue Eskalationsstufe und Polizeialarm

Einen Tag voller Angst und Schrecken später, ein erschütterndes Dejà-Vu: Eine weitere Attacke, diesmal auf einen 37-jährigen Mann, der in nur 700 Metern Entfernung vom ersten Tatort in ähnlicher Weise überfallen wurde. Auch dieses Opfer: per Dating-App getäuscht und schwer verletzt im Krankenhaus gelandet. Ob ein und dieselbe Tätergruppe die Stadt unsicher macht, kann die Polizei noch nicht zweifelsfrei bestätigen, doch die Parallelen sind unübersehbar, erklärt ein Polizeisprecher der JU. Die Beamten ermahnen die Bevölkerung nun zur Vorsicht bei Treffen mit fremden Internetbekanntschaften – eine Warnung, die hoffentlich Gehör findet.

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Wut und Worte der Junge Union

Erschüttert von den Entwicklungen, machte die Junge Union ihrer Entrüstung Luft. „Mit großer Bestürzung“, wie es offiziell heißt, verurteilten sie die Gewaltakte und beklagten mangelnde Integrationswilligkeit der Tätergruppe. Diese Worte schlugen hohe Wellen und führten zu einem intensiven Diskurs über Integration und Toleranz. Doch die Grenze der Lautstärke überschreiten unüberhörbar die Schreie um Sicherheit – Lüneburg bleibt in Aufruhr, während die Polizei die Präsenz erhöht und alles daran setzt, die Missetäter dingfest zu machen.

Quelle/Referenz
jungefreiheit.de

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