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Bremen revolutioniert öffentliche Beschaffung: Neues Lieferantencockpit!

Neues „Lieferantencockpit“ in Bremen revolutioniert die öffentliche Beschaffung: IT-Unternehmen fühlen sich durch das EfA-Prinzip übergangen, während die Digitalisierung der Prozesse endlich vorankommt!

Um die Herausforderungen in der öffentlichen Beschaffung anzugehen, hat das Land Bremen eine neue Plattform namens „Lieferantencockpit“ ins Leben gerufen. Diese innovative Lösung wurde mit dem Ziel entwickelt, den bislang oft umständlichen Beschaffungsprozess im öffentlichen Sektor zu vereinfachen und zu digitalisieren. Angesichts der Tatsache, dass die Digitalisierung in diesem Bereich bisher nur schleppend vorangekommen ist, könnte diese Plattform sehr hilfreich sein.

Das Lieferantencockpit ist nicht einfach ein weiteres Katalog- oder Shopsystem. Vielmehr handelt es sich um eine zentrale Plattform, die es ermöglicht, mehrere angebundene Katalogsysteme über eine Schnittstelle zu verwalten. Dies bedeutet, dass Unternehmen nicht mehr in unterschiedlichen Systemen suchen müssen, sondern alle relevanten Informationen an einem Ort finden können. Dadurch soll der Aufwand für die liefernden Unternehmen erheblich verringert werden.

Die Entscheidung zur Entwicklung dieser Plattform fällt in einen Kontext, in dem privatwirtschaftliche IT-Unternehmen und deren Verbände Bedenken haben, dass durch das EfA-Prinzip (Entwicklung für Alle) ihre etablierten Lösungen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Laut den Kritikern gibt es bereits funktionierende Systeme, die das Potenzial hätten, die Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Beschaffung zu meistern, ohne dass eine neue Lösung geschaffen werden muss.

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Da die öffentlichen Aufträge oft mit hohem Aufwand verbunden sind, könnte das Lieferantencockpit eine willkommene Erleichterung sein. Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Plattform von den verschiedenen Anbietern angenommen werden wird und ob sie tatsächlich die erhofften Verbesserungen mit sich bringt. Details zu diesem aktuellen Vorgehen sind unter anderem in einem Artikel von www.kommune21.de nachzulesen.

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