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Boris Rhein: „7. Oktober – Ein Mahnmal für Freiheit und Menschlichkeit“

Am 7. Oktober 2023 gedenkt Hessen des grausamen Hamas-Überfalls auf Israel, der über 1200 Leben forderte – Ministerpräsident Boris Rhein ruft zur unbedingten Unterstützung Israels auf und warnt vor der Wiederholung geschichtlicher Fehler im Umgang mit Antisemitismus.

Wiesbaden – Am 7. Oktober 2023 wird ein weiterer Tag in Erinnerung bleiben, der tiefgreifende Wunden in der Geschichte hinterlässt. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat diesen Tag als „traumatisches Datum für die freie Welt“ bezeichnet, da er den Überfall der Hamas auf Israel markiert, der im Vorjahr stattfand. Dieser Übergriff wird als das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust gewertet, bei dem mehr als 1200 Menschen ums Leben kamen und Hunderte entführt wurden.

„Für uns Deutsche ist es Teil unserer Identität, die Sicherheit Israels bedingungslos zu unterstützen“, betonte Rhein. Er sieht das Existenzrecht Israels als unverzichtbar an und appelliert an die Gesellschaft, den Schrecken dieser Ereignisse nicht zu relativieren. Ministerpräsident Rhein nahm auch die Gelegenheit wahr, um die Notwendigkeit des Selbstschutzes Israels angesichts der andauernden Terrorangriffe durch die Hamas zu unterstützen. „Die Hamas hat das Ziel, nicht nur Israel zu vernichten, sondern auch jeden Juden auf der Welt“, äußerte er sich besorgt.

Internationale Verantwortung und menschliche Schutzschilde

Rhein stellte zudem klar, dass die internationale Gemeinschaft anerkennen sollte, dass die Hamas den Gazastreifen als Basis für ihre Angriffe missbraucht. „Die Zivilbevölkerung wird oft als menschliche Schutzschilde eingesetzt. Das ist ein menschenverachtendes Verhalten“, so Rhein, der die schwerwiegenden ethischen Implikationen dieses Vorgehens anprangerte. Es sei wichtig zu betonen, dass Israel das Recht hat, sich gegen die Angriffe zu verteidigen und die terroristischen Strukturen der Hamas zu beseitigen.

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In seiner Rede rief Rhein zu Fairness und Solidarität mit Israel auf. „Israel befindet sich im Zentrum eines existenziellen Kampfes um das Recht auf Leben und Selbstbestimmung“, erklärte der Ministerpräsident. Er betonte, dass es inakzeptabel sei, dass die jüdische Bevölkerung erneut Ziel von Hass und Völkermord wird. „Antisemitische Äußerungen dürfen niemals hinter scheinbarer Kritik an Israel versteckt werden“, sagte er eindringlich.

Der Jahrestag soll auch ein Mahnmal sein, dass die Lehren der Vergangenheit nicht vergessen werden dürfen. Rhein erinnerte alle, dass der Satz „Nie wieder“ nicht nur eine historische Verpflichtung, sondern eine anhaltende Verantwortung für die Gesellschaft darstellt. So wird der 7. Oktober nicht nur als Tag des Schmerzes, sondern als bedeutender Aufruf zur Wachsamkeit und Solidarität in Erinnerung bleiben.

Diese starken Worte des Ministerpräsidenten sind nicht nur eine Aufforderung zum Handeln, sondern auch ein Appell an die kollektive Erinnerung und ein Zeichen der Unterstützung für die Opfer des Terrors. Die Ereignisse von vor einem Jahr sind eine ständige Mahnung für eine gerechtere und sicherere Welt.

Um mehr über die Stellungnahme von Ministerpräsident Rhein zu erfahren, können Sie den detaillierten Bericht auf www.osthessen-zeitung.de nachlesen.


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