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Blutiger Angriff am Botanischen Garten: Todesopfer in Münchens Angst-Zone!

Grausame Tat im Alten Botanischen Garten! Mann (57) wird am Mittwochvormittag von mehreren Angreifern verprügelt und stirbt später an seinen Verletzungen – Polizei fahndet öffentlich nach mutmaßlichem Killer in Münchens Angst-Zone beim Justizministerium.

München – Am Mittwochvormittag kam es im Alten Botanischen Garten, einem Brennpunkt in München, zu einem tragischen Vorfall. Ein 57-jähriger Mann wurde brutal von mehreren Personen zusammengeschlagen. Die Gewalt im Park, der sich in unmittelbarer Nähe des bayerischen Justizministeriums befindet, nimmt einfach kein Ende. Gegen 10.20 Uhr alarmierte ein Anrufer die Polizei über einen schwer verletzten Mann vor Ort.

Diese entdeckte den schwer verletzten Mann, einen Münchner, der später aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus verstarb. Die Mordkommission München begann sofort mit den Ermittlungen am Tatort. Laut Informationen von m.bild.de wurde die Tat von neu installierten Kameras aufgezeichnet.

Überwachung und Fahndung

Der Angriff auf das Opfer ereignete sich gegen 10 Uhr morgens. Wie viele Personen genau beteiligt waren, ist bislang unklar. Nach Berichten der BILD wurde jedoch das Verbrechen von der Überwachungskamera erfasst. Die Polizei fahndet nun öffentlich mit dem Bild aus der Kamera nach dem mutmaßlichen Täter. Zwei weitere Männer wurden in Zusammenhang mit dem Verbrechen festgenommen.

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Bereits 2023 registrierte die Polizei in dieser Gegend, die als „No-go-Area“ bekannt ist, rund 936 Straftaten – davon 790 wegen Drogen, 88 Körperverletzungen und 13 Sexualstraftaten. Fast alle neun Stunden passiert dort eine Straftat, und das direkt vor dem bayerischen Justizministerium. Georg Eisenreich (53, CSU), der bayerische Justizminister, kann diese Eskalation fast direkt von seinem Büro aus beobachten.

Status als Brennpunkt

Erst kürzlich übernachtete auch die US-Megastar Taylor Swift (34) im nahegelegenen „The Charles Hotel“. Hotel-Chef Florian Steinmaier sagte gegenüber BILD: „Bereits vor vier Jahren hatten wir das Thema bei den Verantwortlichen der Stadt sowie des bayerischen Innenministeriums gemeldet und auf die Situation im Alten Botanischen Garten hingewiesen.“

Die Zustände verschärften sich zusehend, und der Bereich entwickelte sich zu einem Brennpunkt. „Wenigstens arbeitet man jetzt an Lösungsansätzen: Bäume und Büsche werden geschnitten, die Beleuchtung verbessert, Kameras installiert“, fügte Steinmaier hinzu.

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Polizeidirektorin Sigrid Kienle (48), Leiterin der Polizeiinspektion 14 (Westend), äußerte sich ebenfalls kritisch: „Das ist keine Visitenkarte für München. Das Sicherheitsgefühl bei Frauen ist erheblich beeinflusst. Es kommt vor, dass Passantinnen begrapscht werden.“ Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf m.bild.de.

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